Dass die Arbeit unter den Körben bei den Orthomol Wings zukünftig von einigen neuen Spielerinnen übernommen wird, ist länger kein Geheimnis mehr. In der letzten Saison wurden neben der am Ende verletzten Centerin Lisa Koop noch Carlotta Ellenrieder und Martha Middeler als Centerinnen oder Power Forward eingesetzt. Nachdem die Wings auch den Abgang von Middeler vermeldet haben, könnte nur noch Koop an Bord sein, was aber unwahrscheinlich erscheint. Grit Schneider, der Sportdirektorin des Erstligisten, ist zur Ex-Nationalspielerin keine Information zu entlocken.

Dafür wurden bereits neue Spielerinnen verpflichtet, bislang aus den USA und zuletzt aus Litauen. „Wir werden kleiner, dadurch aber auch in Offense und Defense aber variabler“, hatte Headcoach Boris Kaminski vor kurzem den Veränderungsprozess erklärt.

Basketball

Lea Wolff verlängert ihren Vertrag bei den Orthomol Wings Leverkusen

Von

Michael Zeihen

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In Martha Middler verlässt eine Akteurin den Klub, die in der vergangenen Saison ihre ersten Auftritte in der höchsten deutschen Spielklasse feiern konnte. Durchschnittlich 3,4 Punkte und 3,2 Rebounds weist die Statistik für sie in 18 Spielen aus. Fast noch wichtiger für ihr Team als ihre Präsenz auf dem Feld, war ihre durchweg gute Laune, mit der sie auch bei den diversen Niederlagen die Stimmung aufhellen konnte.

Sportdirektorin Grit Schneider erklärte zum Abschied der 24-Jährigen: „Mit Martha verlässt uns eine Spielerin, die besonders durch ihre positive Energie dem Team immer sehr viel gegeben hat. Ihr Einsatz war stets vorbildlich, ihre positive Einstellung auf und neben dem Feld haben wir immer sehr geschätzt. Wir verabschieden sie mit den absolut besten Wünschen für ihre Zukunft und freuen uns immer über einen Besuch bei unseren Spielen.“

Martha Middler verlässt Leverkusen nach fünf Jahren

Middeler selbst findet nach fünf Jahren in Leverkusen ebenfalls positive Worte: „Die Zeit hier war für mich absolut bereichernd. Ich habe in diesen Jahren in diesem Verein tolle Menschen kennengelernt, mich immer zuhause gefühlt und mich persönlich und sportlich weiterentwickeln können. Dafür möchte ich meinem Team und allen in und um den Verein ein riesengroßes Dankeschön aussprechen.“