Trainer Michael Koch bangt noch um den Einsatz von Moritz Hübner und Dimi Djordjevic.
BasketballBayer Giants Leverkusen rechnen in Paderborn mit einem giftigen Gegner
Von Michael Zeihen
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Moritz Hübner (am Ball) fehlte den Bayer Giants Leverkusen in den vergangenen Tagen.
Copyright: Uli Herhaus
Die zuletzt durch Corona-Infektionen und eine Verletzung etwas dezimierte Basketball-Mannschaft der Bayer Giants könnte am Samstagabend (19.30 Uhr) zum Pro-B-Duell mit den Gartenzaun24 Baskets Paderborn wieder fast vollzählig sein. Zumindest die Coaches gehen davon aus, dass sie alle drei an der Seitenlinie aktiv werden können. Bei den Spielern sieht es etwas anders aus. Der ebenfalls erkrankte Moritz Hübner war Mitte der Woche immer noch positiv; Trainer Mike Koch will die letzten Tage bis zum Spiel abwarten, wie sich der Verlauf bei Hübner entwickelt. Denn was Koch nicht will, ist, „dass Mo noch andere Spieler ansteckt.“
Ohne Ansteckungsgefahr muss aber auch bei Dimi Djordjevic abgewartet werden, wie sich seine Bänderverletzung gestaltet. „Wir werden bei Dimi zu diesem frühen Zeitpunkt der Saison kein Risiko eingehen. Wenn die Ärzte und Physios sagen, es passt und er sich auch gut fühlt, dann können wir über einen Einsatz reden“, stellt Koch fest. Djordjevic absolvierte zunächst im Training Einheiten ohne Kontakt, machte das Warm Up mit, nahm einige Würfe.
So oder so erwartet Leverkusens Coach beim Pro-A-Absteiger einen heißen Tanz. „Die Halle dort ist immer voll, es wird sehr laut, Paderborn spielt eine äußerst druckvolle Verteidigung über das ganze Feld. Das heißt für uns, dass wir in der Offense ruhig bleiben und clever spielen müssen, uns nicht aus unserem Spiel bringen lassen dürfen, den Ball gut laufen lassen müssen“, so Mike Koch.