Beim Leichlinger TV bestreitet Julius Schulz sein letztes Spiel für diese Saison.
BasketballFast-Break Leverkusen will trotz Personalsorgen in der Spitzengruppe bleiben
Der letzte Spieltag des Jahres 2024 steht in der Basketball-Oberliga an. Für Fast-Break Leverkusen beginnt die basketballfreie Zeit sogar noch ein bisschen eher, da die Steinbücheler schon am Freitagabend beim Bonner SV Roleber antreten müssen. Gegen den Tabellenvorletzten gilt das Team von Coach Thomas „Düse“ Deuster als Favorit, aber Deuster will nicht, dass seine Jungs diese Partie als Selbstläufer ansehen.
„Auch wenn Roleber Vorletzter ist, dürfen wir nicht nachlassen und den Gegner unterschätzen. Es ist für uns eine ungewohnte Spielzeit; unser Krankenstand ist nach wie vor hoch, aber ich denke, wir werden trotzdem eine schlagkräftige Mannschaft auf die Beine stellen können“, so Deuster.
Fast-Break ist nach dem Sieg vom vergangenen Wochenende über Tabellenführer Königsdorf zur Spitzengruppe vorgestoßen; diese Platzierung will das Team nicht wieder verspielen.
Unangenehmer Gegner für den Leichlinger TV
Der Leichlinger TV muss ebenfalls eine kleine Tour unternehmen. Für die Mannschaft von Frank Baum geht es zum Hürther BC. „Das eine Mannschaft, die an einem guten Tag gegen jeden aus der Liga bestehen kann; also ein unangenehmer Gegner“, so der LTV-Trainer. Baum konnte diese Woche nur mit einer Rumpftruppe trainieren; etliche Spieler fehlten.
Ein Sieg in Hürth würde vor allem Julius Schulz freuen, für den es in dieser Saison die letzte Partie im Leichlinger Dress sein wird. Schulz geht für ein halbes Jahr nach Singapur.