Gegen den Tabellenletzten Freiburg will sich das Bundesliga-Team von Trainer Boris Kaminski auch ohne die 21-Jährige einen Sieg sichern.
BasketballOlivia Okpara fehlt Orthomol Wings Leverkusen nach Kreuzbandriss bis zum Saisonende
Das vergangene Wochenende wirkt bei den Orthomol Wings Leverkusen nach: Nicht nur, dass der Basketball-Erstligist das wichtige Spiel gegen Marburg verlor; das Team von Headcoach Boris Kaminski muss nun auch noch den Verlust von Olivia Okpara verarbeiten. Die 21-Jährige zog sich in der Partie gegen Marburg einen Riss im vorderen Kreuzband zu und wird wohl in dieser Saison nicht mehr zum Einsatz kommen.
„Das tut uns für Olivia sehr leid. Sie war auf dem aufsteigenden Ast und sollte eine feste Größe im Kader sein. Nachdem wir am Montag die Diagnose bekommen haben, waren wir alle sehr betroffen“, erklärte Kaminski.
Der Coach überlegt nun, Okparas Platz mit einer Spielerin aus einem Team der Kooperationspartner oder aus dem eigenen Regionalliga-Kader zu besetzen. „Wir haben ausreichend Talente, die wir einsetzen können“, betont der Leverkusener Trainer.
Am Samstag (18.30 Uhr, Heisenberg-Halle) steht für die Wings erneut ein Heimspiel auf dem Programm. Dieses Mal geht es gegen den sieglosen Tabellenletzten Eisvögel USC Freiburg. Das bisherige Abschneiden des Kontrahenten aus dem Breisgau will Kaminski allerdings nicht automatisch mit einem Erfolg seines Teams am Samstag gleichsetzen, „denn Freiburg hat ein paar Spiele nur sehr knapp verloren, so auch zuletzt gegen Hannover nur mit drei Punkten. Und Hannover gehört schon zu den besseren Teams der Liga.“
Die Eisvögel verfügen über eine sehr junge Mannschaft, die 40 Minuten lang Druck und Tempo macht. Allerdings noch etwas fehleranfälliger dabei ist. „Wir dürfen uns keine Schwächephase erlauben, das würde Freiburg gut ausnutzen. Für uns ist es wichtig, dass wir das Tempo kontrollieren, klare Ausstiege finden und diese besser als zuletzt vorbereiten. Wir haben schon mehrfach gezeigt, dass wir das können“, so Boris Kaminski.