Das Bundesliga-Team von Trainer Patrick Reusch muss beide Partien gewinnen, die Konkurrenz alles verlieren.
BasketballOrthomol Wings haben nur noch theoretische Chancen auf einen Playoff-Platz

Patrick Reusch versucht, mit den Orthomol Wings Leverkusen die kleine Chance auf die Playoff-Teilnahme zu ergreifen.
Copyright: IMAGO/Beautiful Sports
Der Zug für die Playoffs in der Basketball-Bundesliga der Damen ist für die Orthomol Wings Leverkusen wohl abgefahren. Zwar besteht in der Theorie noch die Möglichkeit, den Achtplatzierten aus Marburg zu überholen, doch dafür müssten die Wings ihre beiden ausstehenden Begegnungen gewinnen und Marburg seine Partien verlieren.
Die erste Hürde des Leverkusener Teams am Samstagabend bei den Eigner Angels Nördlingen ist noch die „deutlich“ einfachere Aufgabe, schließlich stehen die Angels nur einen Platz vor den Wings. Allerdings hat Nördlingen durch einen Sieg mehr auf dem Konto selbst noch Aussichten auf die Teilnahme an der Meisterschaftsendrunde. Das Hinspiel ging mit 86:77 an die Eigner Angels. Wenn die Orthomol Wings die Gastgeberinnen noch überholen wollen, muss ein Sieg mit mehr als neun Punkten Differenz her.
In der Woche darauf empfangen die Spielerinnen von Headcoach Patrick Reusch am letzten Spieltag der Hauptrunde Tabellenführer Keltern, den Favoriten auf die Meisterschaft. In diesem Match scheint ein Erfolg sehr unwahrscheinlich – trotz aller Unwägbarkeiten im Sport.
Erst einmal geht es aber nach Nördlingen. Patrick Reusch hofft, dass bis Samstag alle Spielerinnen wieder an Bord sind, „denn einige waren während der Woche noch angeschlagen. In Nördlingen müssen wir in der Defense fokussierter auftreten und in der Offense einen besseren Output erzielen“, so der Coach.