Die Leverkusener Basketballerinnen sind beim amtierenden Meister klarer Außenseiter.
BasketballOrthomol Wings Leverkusen vor großer Herausforderung in Keltern

Verletzte sich im Duell mit Alba Berlin: Leverkusens Jamie Cherry (Mitte)
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Vor knapp drei Wochen trafen die Orthomol Wings Leverkusen in der Basketball-Bundesliga der Frauen schon einmal auf die Rutronik Stars Keltern, den amtierenden Deutschen Meister. Am 17. Dezember gab es in der Heisenberg-Halle eine 63:94-Pleite für das Team von Coach Boris Kaminski.
Die Wings hatten das erste Viertel noch ausgeglichen gestalten können (19:23), um dann aber der Überlegenheit des Champions Tribut zollen zu müssen. Maria Blazejewski avancierte dabei mit 16 Punkten zur besten Werferin der Leverkusenerinnen.
Im anstehenden Duell am Samstagnachmittag (16 Uhr) müssen die Kaminski-Schützlinge ohne Blazejewski auskommen, die mit einer langwierigen Verletzung mittlerweile den Weg zurück in die USA angetreten hat. Die Neuzugänge Jamie Cherry und Myah Taylor waren beim jüngsten 63:94 gegen Keltern schon im Kader, mussten sich aber noch gewaltig an ihr neues Team gewöhnen.
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Einsatz von Leverkusens Jamie Cherry ist fraglich
Das sollte aktuell fortgeschritten sein. Vor allem Myah Taylor erwies sich bereits als Bereicherung, bei Jamie Cherry ist sicherlich noch Luft nach oben. Allerdings knickte Cherry am vergangenen Wochenende beim Spiel gegen Berlin mit dem Fuß um, konnte nicht mehr weiterspielen. Ihr Einsatz in Keltern steht auf der Kippe.
Wieder an Bord ist Trainer Kaminski, der gegen Alba Berlin noch krankheitsbedingt fehlte. Kaminski weiß um die Herausforderung am Samstag: „Das ist eine unfassbar schwere Aufgabe. Unser Ziel ist es, die Fehler aus dem Berlin-Spiel zu minimieren und mehr dagegenzuhalten als es geben Alba der Fall war. Aber wir müssen uns darauf einstellen, dass Keltern zu Hause Vollgas gibt“, so der Coach.