AboAbonnieren

VolleyballDeshalb tragen die BayerVolleys das Aus im WVV-Pokal mit Fassung

Lesezeit 2 Minuten
16.09.2023,-Volleyball-Bayer Volleys - Stralsund

links: Co.Tr. Frank Görlach (Bayer)
mitte: TR: Dirk Sauermann (Bayer)

Foto: Uli Herhaus

Trainer Dirk Sauermann und sein Team verabchieden sich aus dem Pokal.

Zweitliga-Team von Trainer Dirk Sauermann unterliegt dem Regionalligisten Aasee mit 1:3.

Die Tour im WVV-Pokal ist für die BayerVolleys vorbei. Beim Regionalligisten SV Blau-Weiss-Aasee unterlag Leverkusen mit 1:3. Coach Dirk Sauermann hatte eine sehr junge Mannschaft aufgeboten, um einen Tag nach der zweieinhalb Stunden dauernden Liga-Partie gegen Stralsund seine Akteurinnen nicht zu stark zu belasten.

Zudem fehlte Alicia Stakemeier, die am Samstag noch auf dem Feld gestanden hatte. Geschont wurde Svenja Enning, so dass Wiebke Ritter im Zuspiel begann. Tessa Müller als Libera, Jule Hellmann auf der für sie ungewohnten Position in der Mitte, Lena Rößler (ehemals Overländer) und ihre Schwester Sarah wechselten sich ab. Dazu noch Laurine Vinkesteijn, die, wenn es möglich gewesen wäre, am liebsten auch geschont worden wäre. Später kam dann auch noch Youngster Maja Schmitz, gerade einmal 15 Jahre alt, zum Einsatz.

Die Meisterschaft hat für die BayerVolleys Priorität

„Aasee hat das gut gemacht. Wir haben im Rahmen unserer Möglichkeiten versucht, das Beste aus der Partie herauszuholen, aber man darf einfach nicht vergessen, dass wir keine 24 Stunden vorher noch ein höchst intensives Liga-Spiel gegen Stralsund absolvieren mussten“, stellte Dirk Sauermann klar.

Der Coach wirkt nicht allzu unglücklich über das Aus im WVV-Pokal. Um irgendwann vielleicht im DHV-Pokal zu landen und dort vielleicht gegen einen Erstligisten antreten zu können, hätten die BayerVolleys noch einige Partien bestreiten müssen, darunter sicherlich auch wieder Duelle direkt nach einem Zweitliga-Spieltag. Und Priorität muss für das Team der Zweitliga-Betrieb in der neu gegründeten Pro-Liga haben.