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Panther kassieren Derby-Pleite„Das war die beste Niederlage seit langem“

Lesezeit 2 Minuten
08.03.2024, Handball-Longericher SC - Bergische Panther

links: Simon Wolter (Panther)

Foto: Uli Herhaus

Simon Wolter von den Bergischen Panthern kommt zum Wurf.

Die Bergischen Panther und Opladen kassieren Niederlagen, beide Teams haben mit personellen Problemen zu kämpfen.

Ohne Maurice Meurer und Sebastian Damm musste der TuS 82 Opladen gegen den Tabellenzweiten HSG Krefeld Niederrhein ran. Trotz dieser Schwächung beherrschten die 82er den Gegner in den ersten 30 Minuten, bauten ihre erste Führung (4:3) bis zur Pause auf 14:10 aus, um nach 60 Minuten mit 25:28 das Nachsehen zu haben.

„Wir haben in der ersten Hälfte wirklich sehr gut gespielt, hatten in Tim Trögel einen starken Rückhalt im Tor, in Oli Dasburg und Maxi Schmidt vorne die Aktivposten“, berichtete Coach Fabrice Voigt.

Nach dem Seitenwechsel wurden die Gäste dann aber immer stärker, kamen durch Lars Jagieniak, den Bruder von TuS-Akteur Jan Jagieniak, beim 16:15 zum ersten Mal wieder zu einer Führung. Opladen blieb jedoch dran, holte sich durch einen Siebenmeter von Yannick Nitzschmann zum 20:19 die Führung zurück. Am Ende versäumten es die 82er, zum 26:26 auszugleichen, im Gegenzug markierte Krefeld das 25:27, die Entscheidung.

TuS 82 Opladen: Trögel, Pawlitzek; Dasburg (8/3), Leppich (6), Schmidt (4), Sonnenberg (3), Nitzschmann (2/1), Swiedelsky (1), Schmitz (1), Johannmeyer, Dittmer, Jagieniak, Schröder, Flemm, Wolfram.

Bergische Panther unterliegen Longerich 28:32

„Das war die beste Niederlage seit langem“; so beschrieb Marcel Mutz, Trainer der Bergischen Panther, die 28:32 (17:15)-Pleite seines Teams beim Longericher SC. Die Panther waren bereits vor dem Derby gebeutelt, da Kris Zulauf und Hendrik Heider kurzfristig absagten.

Nach sieben gespielten Minuten verletzte sich David Bleckmann, der nächste Ausfall. Dennoch hielten die Gastgeber die Partie lange offen, lagen zur Pause mit zwei Treffern vorne, um später, mit schwindenden Kräften, Longerich vorbeiziehen zu lassen.

„Die Jungs haben es trotz unserer Ausfälle herausragend gemacht, am Ende fehlten uns die Körner,“ so Mutz alles andere als ernttäuscht.

Bergische Panther: Eigenbrod, Ferne; Kämper (10/4), Wöstmann (6), Reinarz (3), J. Blum (3), Wolter (3), Görgen (1), Jünger (1), Weiss (1), Schütte, Hinkelmann, Bleckmann, T. Blum.