Die Drittliga-Handballer von Trainer Stefan Scharfenberg messen sich mit einem Gegner, der im Abstiegskampf steckt.
HandballTuS 82 Opladen fürchtet den Lärm von Aldekerk

Die Handballer des TuS 82 Opladen treten am Samstag vor 700 Zuschauern in Aldekerk an.
Copyright: Uli Herhaus
Ein stimmungsvoller Auftakt erwartet die Drittliga-Handballer des TuS 82 Opladen am Samstagabend in Aldekerk. Die Halle des Teams vom Niederrhein ist traditionell mit annähernd 700 Zuschauern bestens besetzt; es herrscht ein ordentlicher Lärm, mit dem die Gastgeber nach vorne getrieben werden sollen. Das hat der TV Aldekerk auch nötig, stehen die Hausherren doch mit 6:24 Punkten im Tabellenkeller. Genau das macht sie gefährlich für den TuS 82.
„Aldekerk wird die Pause genutzt haben, um die Wende zu schaffen. Das Spiel gegen uns bietet für sie die erste Möglichkeit, etwas zu ändern. Wir dürfen den Gegner nicht ins Gegenstoßspiel kommen lassen, müssen sie in den aufgebauten Angriff bekommen und verhindern, dass das Publikum mitgenommen wird“, erklärt TuS-Trainer Stefan Scharfenberg. Sein Kader ist nach der Rückkehr des einen oder anderen Spielers etwas breiter geworden, doch komplett ist das Team immer noch nicht. Für seine Spieler hat Scharfenberg folgenden Plan: „Wir versuchen, über eine gute Deckung ins Tempospiel zu kommen. Oder mit einem variablen Spiel die 5-1-Deckung Aldekerks zu knacken“, so Scharfenberg weiter.
Bergische Panther wollen ihren Aufwärtstrend bestätigen
Seit dem 2. Januar befinden sich die Bergischen Panther wieder im Training. Die ersten beiden Einheiten dienten vornehmlich dazu, wieder etwas in Tritt zukommen, sich mit dem Ball zu beschäftigen. Seit Dienstag ging es dann in die konkrete Vorbereitung auf das Spiel beim Tabellennachbarn Friesenheim.
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Allerdings weist das HLZ Friesenheim-Hochdorf II bereits vier Zähler mehr auf als die Panther. Vor allem in eigener Halle tritt das HLZ stark auf; das musste vor der Weihnachtspause auch der Tabellenvierte Leutershausen erleben, der in Friesenheim ohne Zähler blieb.
„Dennoch werden wir natürlich dorthin fahren und unser bestmögliches Spiel machen, um etwas mitzunehmen“, betonte Trainer Alexander Oelze. Sein Team hat in den vergangenen Wochen einen steten Aufwärtstrend gezeigt, konnte nach dem erfolglosen Saisonstart zwei Siege einfahren. Aber die Panther müssen weiter punkten, denn der Kampf um den Ligaerhalt wird sicherlich noch länger andauern.