Unter Alexander Oelze und Jens Reinartz hat der Handball-Drittligist bereits fünf Punkte geholt.
HandballDie Bergischen Panther sind unter dem neuen Trainer-Duo im Aufwind
Alexander Oelze und Jens Reinartz sind als Trainergespann seit knapp zwei Monaten im Amt beim Handball-Drittligisten Bergische Panther. Das zuvor in Remscheid tätige Duo wurde vom Panther-Vorstand geholt, da es unter dem erst zum Saisonbeginn als Haupttrainer tätigen Erwin Reinacher trotz aller Bemühungen mit der jungen und neu zusammengestellten Mannschaft zu keinem Sieg gereicht hatte.
Der ehemalige Erstliga-Akteur Oelze und Reinartz, der zuvor viele Jahre das Trikot der Hilgener getragen hatte, sollten dem Team zu ersten Erfolgen verhelfen. Das brauchte dann allerdings etwas Zeit. Ein Fingerzeig, was mit dem Team möglich sein könnte, war das 39:39 gegen den Lokalrivalen TuS 82 Opladen. Es war die zweite Begegnung der Panther unter dem neuen Trainergespann, das danach ein sehr schweres Programm zu bewältigen hatte. Bei den Top 3 der Liga reichte es, wenig überraschend, nicht zu Siegen. Dafür aber in Spielen vor heimischer Kulisse. Den Premierensieg gab es beim VTV Mundenheim, zwei Wochen später folgte in Hilgen ein starkes 41:32 über die TSG Haßloch.
Ärger über Pleite gegen Korschenbroich
„Wir sind froh, dass wir von den Abstiegsrängen runter sind. Das einzige Spiel, was richtig ärgerlich war, war die Partie gegen Korschenbroich. Das war ein vier Punkte-Spiel. Da hatten wir die Mannschaft erst drei Trainingseinheiten; dieser Zeitraum war zu kurz, um unsere Ideen richtig reinzubringen“, erinnert sich Oelze an die 24:26-Pleite gegen den direkten Konkurrenten. Ansonsten zeigt sich der Trainer zufrieden mit der Entwicklung der Mannschaft: „Die Jungs verstehen immer mehr, wie wir spielen wollen. Dass wir einen Plan haben für die Spiele und wenn wir diesen Plan gemeinsam durchziehen, auch erfolgreich sein können.“
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Natürlich hat der 41-Jährige, der über die Feiertage zur Erholung bei seinen Eltern in Magdeburg weilte, auch noch Verbesserungspotenzial in seinem Team gesehen. „Wenn wir nicht gemeinsam an einem Strang ziehen, kostet es uns sehr viel Kraft, die dadurch entstehenden Rückstände wieder aufzuholen. Wir müssen also eine höhere Konstanz an den Tag legen. Glauben wir aber an unsere Spielidee, werden wir in der Rückrunde noch mehr Punkte holen und den Klassenerhalt schaffen können“, sagt Oelze.
Am 2. Januar treffen sich die Bergischen Panther erstmals im neuen Jahr zum Training. Am 11. Januar ist das Team zu Gast bei der HSG Friesenheim II (19 Uhr).