AboAbonnieren

HandballTuS 82 Opladen gewinnt zum Saisonstart – Niederlage für die Bergischen Panther

Lesezeit 2 Minuten
17.02.2024, Handball-Opladen - Hanau

mitte: Maurice Meurer (Opladen)

Foto: Uli Herhaus

Maurice Meurer (beim Wurf) war der überragende Akteur des TuS 82 Opladen.

Während sich Opladen mit 32:29 gegen Aldekerk durchsetzt, unterliegen die Panther Friesenheim unglücklich mit 23:24.

Einen Saisonauftakt nach Maß erwischte Handball-Drittligist TuS 82 Opladen beim 32:29 (15:13) gegen den TV Aldekerk. Überragend agierten Maurice Meurer und Tobias Schmitz. Meurer erzielte auch die erste Führung seines Teams zum 3:2 (4.) und Opladen verteidigte seinen Vorsprung bis zur Pause.

Nach dem Seitenwechsel kam Aldekerk besser zur Geltung, hatte beim 19:17 plötzlich die Nase vorn, ehe Meurer mit zwei Treffern zum 19:19 ausglich; kurz darauf hatten sich die 82er auf 24:20 (48.) abgesetzt. Spannend wurde es noch einmal beim 29:27, doch am Ende lag Opladen weiter vorn. Neben Meurer und Schmitz bot auch Maxim Swiedelsky eine ganz starke Partie.

Wir sind glücklich, erfolgreich in die Saison gestartet zu sein. Jetzt wissen wir, dass wir da stehen, wo wir nach der Vorbereitung auch sein wollten
Stefan Scharfenberg, Trainer des TuS 82 Opladen

„Wir sind glücklich, erfolgreich in die Saison gestartet zu sein. Jetzt wissen wir, dass wir da stehen, wo wir nach der Vorbereitung auch sein wollten“, erklärte Trainer Stefan Scharfenberg.

Dagegen sind die Bergischen Panther höchst unglücklich in die neue Spielzeit gekommen. Beim 23:24 (12:12) kassierten die Panther in allerletzter Sekunde den entscheidenden Gegentreffer zum 23:24.

In der abwechslungsreichen Begegnung gab es mehrfache Führungswechsel; in der zweiten Hälfte gerieten die Hilgener jedoch ein paar Mal mit drei Treffern in Rückstand (14:17, 16:19), konnten sich kurz vor der Schlusssirene durch Sam Lindemanns sechsten Treffer die 23:22-Führung sichern, ehe Friesenheim noch zweimal zuschlug. Das letzte Mal war schmerzhaft, denn zuvor hatten die Panther mit dem eigentlich letzten Angriff die Chance zum Sieg, verloren aber den Ball und Friesenheim hatte keine Mühe, den Ball im leeren Tor der Gastgeber unterzubringen.

„Wir sind mit dem letzten Angriff ein hohes Risiko eingegangen. Lasse ich den Keeper im Tor, geht die Partie höchstwahrscheinlich unentschieden aus. Daher nehme ich die Niederlage auf meine Kappe“, erklärte Trainer Erwin Reinacher unglücklich.

Bergische Panther: Eigenbrod, Mohr; Simic (7), Lindemann (6), Flemm (3), Elsässer (3/1), Wöstmann (2/2), Müller (1), Ballmann (1), Exner, Weiss, Hinkelmann, Zulauf, Wolter.