Bei den Opladener Handballern läuft offensiv nicht viel zusammen, den Panthern geht in den Schlussminuten die Luft aus.
HandballTuS 82 Opladen und Bergische Panther bleiben am Wochenende sieglos

Opladens Jan Jagieniak (links)
Copyright: Uli Herhaus
Es war im Angriff nicht der Abend des TuS 82 Opladen. Bei der HSG Rodgau Nieder-Roden unterlagen die 82er mit 21:28 (8:13). Dabei agierten die Gäste gar nicht schlecht. Sie hielten sich an die im Training erarbeiteten Vorgaben, „machten das, was wir machen wollten. Allerdings haben wir dabei so viele technische Fehler produziert, die nichts mit dem Gegner zu tun hatten, dass wir uns selbst im Weg standen, um ein besseres Ergebnis zu erzielen“, lautete das Fazit von Opladens Coach Stefan Scharfenberg.
Nach dem 2:0 durch Oliver Dasburg und Jan Jagieniak (3.) lief offensiv nicht mehr viel beim TuS 82 zusammen. Magere acht Tore bis zur Halbzeitpause verdeutlichen die Angriffsflaute. Das wurde nach dem Seitenwechsel nur bedingt besser. Immerhin arbeitete die Abwehr vor dem starken Tim Trögel im Kasten ordentlich, sodass die heimstarken Rodgauer unter 30 Treffern blieben.
TuS 82 Opladen: Trögel, Wiese; Sonnenberg (6/4), Jagieniak (5), Swiedelsky (3), Schröder (2), Dasburg (2/1), Schmitz (1), Beckers (1), Schmidt (1), Hess, Altena, Meurer.
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Eine hervorragende erste Hälfte reichte den Bergischen Panthern beim Titelaspiranten Saase3 Leutershausen nicht, um die Partie für sich zu entscheiden. 32:35 (19:15) hieß es nach 60 aufregenden Minuten. Dabei betätigten sich die Panther zunächst als Stimmungskiller, konnten sie sich doch im letzten Drittel der ersten Hälfte mehr und mehr absetzen. Mit einer Vier-Tore-Führung der Panther ging es in die Kabine.
Auch in der 34. Minute hatten die Gäste beim 21:16 noch einen satten Vorsprung, aber diese Führung schmolz zusammen und wurde ab der 40. Minute zu einem Rückstand (22:24). In der Schlussphase holten die Hilgener beim 29:28, 30:29, 31:30, 32:31 noch viermal eine Führung, blieben dann jedoch in den letzten vier Minuten ohne Torerfolg.
Bergische Panther: Eigenbrod, Mohr; Simic (8), Flemm (6), Ballmann (5), Elsässer (4/2), Müller (3), Exner (3), Hinkelmann (2), Lindemann (1), Wöstmann, Weiss.