AboAbonnieren

HandballTuS 82 Opladen und Bergische Panther lassen Punkte liegen

Lesezeit 2 Minuten
07.02.2025, Handball-TuS Opladen-Longericher SC Köln

rechts: Luis Pauli (Opladen)

Foto: Uli Herhaus

Erzielte neun Tore für Opladen: Luis Pauli (rechts)

Für die beiden Handball-Drittligisten war am Wochenende mehr drin.

Es war ein Wochenende der verpassten Möglichkeiten für die hiesigen Handball-Drittligisten TuS 82 Opladen und Bergische Panther. Der TuS 82 gab gegen das favorisierte Saase3 Leutershausen in der Schlussphase eine 24:21-Führung noch aus der Hand und musste sich am Ende mit einem 24:24 (12:10) zufriedengeben. Die Panther unterlagen der HSG Rodgau Nieder-Roden mit 28:29 (13:14), vergaben dabei fünfzehn Sekunden vor der Schlusssirene einen freien Tempogegenstoß.

Nach einer ersten Opladener Hälfte, in der die Führung häufiger wechselte und die 82er ihren Gegner mit ihrer variablen Deckung nicht wie gewohnt zur Entfaltung kommen ließen, konnte sich Opladen um den starken Luis Pauli auf 18:13 (41.) absetzen. Leutershausen verkürzte auf 19:20 (48.), ehe sich das Team von Trainer Stefan Scharfenberg wieder davonmachte (24:21., 55.).

„Danach waren wir einen Tick zu unclever und lösen unsere Situationen nicht so, wie wir es uns vorgenommen hatten. Hätte mir vor dem Spiel jemand ein Unentschieden angeboten, hätte ich unterschrieben. So aber haben wir einen Punkt verloren. Dennoch bin ich stolz auf die Jungs, die alles reingeworfen haben“, sagte Scharfenberg.

TuS 82 Opladen: Troegel, Wiese; Pauli (9/5), Meurer (6), Schmidt (4), Hess (2), Swiedelsky (1), Dittmer (1), Branding (1), Schmitz, Jagieniak, Johannmeyer, Wilms.

Die Bergischen Panther fanden gut in die Partie gegen Rodgau, führten nach fünf Minuten mit 4:1. Doch dann wurden die Gäste stärker, aber die Panther boten bis zur 41. Minute beim 19:19 erfolgreich Paroli. „Danach sind wir leider in eine Phase des Klein-Kleins zurückgefallen, in der Rodgau mit Tempogegenstößen davonziehen konnte“, sagte Trainer Alexander Oelze. Allerdings gaben seine Schützlinge nicht auf, machten aus dem 20:26 (50.) und 24:29 (55.) noch ein 28:29 und hatten sogar die Chance zum Ausgleich.

Bergische Panther: Eigenbrod, Mohr: Ballmann (5), Exner (5), Görgen (3), Lindemann (3), Elsässer (3/2), Schön (2), Taymaz (2), Müller (2), Flemm (1), Wöstmann (1), Wolter (1), Schütte, Hinkelmann, Zulauf.