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LandesligaSV Schlebusch rutscht weiter in die Abstiegszone

Lesezeit 2 Minuten
30.07.2023, Fussballk-SV Schlebusch-RW Ahrem

rechts: Justin Prensena (Schlebusch)

Foto: Uli Herhaus

Justin Prensena (rechts) musste sich mit dem SV Schlebusch bei Homburg-Nümbrecht geschlagen geben, obwohl er einen Treffer erzielte und einen Elfmeter herausholte.

Aus den letzten fünf Spielen haben sie nur drei Zähler geholt. Für die Landesliga-Fußballer des SV Schlebusch wird es nach dem 2:4 (1:2) beim SSV Homburg-Nümbrecht immer ungemütlicher.

Diese Hürde war zu hoch. Auf drei Unentschieden ließen die Fußballer des SV Schlebusch in der Landesliga eine 2:4 (1:2)-Niederlage beim SSV Homburg-Nümbrecht folgen. „Mit mehr Spielglück wäre ein Punkt drin gewesen, am Ende müssen wir die Niederlage aber akzeptieren“, befand Markus Hilmer.

Auf dem engen Kunstrasen im Bergischen Land hatte der Trainer sein Team lauf- und zweikampfstark eingestellt. Als Justin Prensena eine Flanke von Jakob Bärschneider zum 1:0 einköpfte, keimte dann auch Hoffnung auf (7.). „Leider leisten wir uns aber einen leichten Ballverlust“, beschrieb Hilmer die Szene zum 1:1 (21.), „und vor dem zweiten Gegentreffer haben wir schlechte Sicht wegen der tief stehenden Sonne“.

Robin Brummenbaum hatte das 2:1 für die Hausherren kurz vor der Pause markiert (44.) und verwandelte direkt nach Wiederbeginn einen „nicht 100-prozentigen Foulelfmeter“ (Hilmer) zum 3:1 (48.). „Als Justin Prensena gefoult wurde und Konrad Gierlak für uns vom Punkt getroffen hat, wurde es nochmal intensiv“, erwähnte der Schlebuscher das 2:3 (54.). Eine Viertelstunde vor Schluss zog Nümbrechts Mann des Tages, Robin Brummenbaum, dem SVS mit dem 2:4 aber den Zahn (75.). „Dass wir dieses Auswärtsspiel verlieren, kommt nicht ganz überraschend. Wir müssen jetzt in den nächsten Wochen gegen DJK Südwest und Rheinbach punkten“, schloss der Coach des Vorletzten seine Ausführungen.