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„Das ist mein Plan A“Mick Schumacher deutet Angebote an – Mercedes-Chef äußert sich

Lesezeit 2 Minuten
Mick Schumacher und das Haas-Team auf einem Gruppenfoto.

Mick Schumacher blickt in eine ungewisse Zukunft in der Formel 1.

Während Mick Schumacher von Mercedes-Teamchef Toto Wolff ein wenig umgarnt wird, gibt sich der 23-Jährige in Sachen Zukunft in der Formel 1 optimistisch.

Nach zwei Jahren beim Haas-Team sucht Mick Schumacher händeringend ein neues Cockpit in der Formel 1, nachdem der Sohn von Michael Schumacher keinen neuen Vertrag vom US-Rennstall erhalten hat. Sein Ziel bleibt ambitioniert: die Formel 1.

„Plan A war immer in der Formel 1 zu bleiben“, stellte Mick Schumacher im Interview mit „auto, motor, sport“ klar, und führte fort: „Ich will auf jeden Fall in der Formel 1 bleiben und schaue mir jetzt die Optionen an, die es gibt. Und hoffentlich suche ich mir die richtige aus.“ Das klingt so, als ob Mick Schumacher tatsächlich einige interessante Angebote vorliegen.

Formel 1: Wird Mick Schumacher Testfahrer bei Mercedes?

Gerüchte um seine sportliche Zukunft gab es bereits beim Saisonfinale in Abu Dhabi. Mick Schumacher wurde von verschiedenen Medien mit Mercedes in Verbindung gebracht.

Als Stammfahrer wohl eher nicht, da mit Rekordweltmeister Lewis Hamilton und George Russell beide Cockpits in festen Händen sind. Mick Schumacher könnte es Daniel Riccardo nachahmen, der als Testfahrer bei Red Bull unterschrieb.

Ungewisse Zukunft in der Formel 1: Toto Wolff visiert Mick Schumacher als Testfahrer bei Mercedes an

Nach den Abgängen der Ersatzfahrer Nyck de Vries (Stammfahrer Alpha Tauri) und Stoffel Vandoorne (Ersatzpilot Aston Martin) haben die Silberpfeile sowieso eher nur Bedarf an einem neuen Entwicklungspiloten. „Mick Schumacher hat mich schon immer als Persönlichkeit beeindruckt“, sagte Mercedes-Teamchef Toto Wolff im Formel-1-Podcast „Beyond The Grid“ über Mick Schumacher, der die Nachwuchsklassen Formel 2 und Formel 3 gewinnen konnte.

Mick Schumacher ist von seinen fahrerischen Qualitäten weiterhin überzeugt. „Ich würde gerne allen, die nicht an mich glauben, beweisen, dass sie falsch liegen. Ich weiß, was ich kann, habe es in den Junior-Kategorien bewiesen und sehen keinen Grund, warum mir das in der Formel 1 nicht auch gelingen sollte“, gibt sich der junge Pilot im Interview selbstbewusst.

Toto Wolff schwärmt von Familie von Michael Schumacher

Wolff macht ebenfalls kein Geheimnis daraus, was er von Mick Schumacher hält. „Ich mag Mick wirklich und ich mag die Familie (Schumacher), wie sie ihre Kinder aufgezogen hat mit diesem unglaublich berühmten Namen. Ich denke, er verdient eine Chance“, schwärmte Wolff im Podcast.

Dinge können „in deinen ersten Jahren in der Formel 1 gegen dich laufen. Dann stand er unter Druck, liefern zu müssen, das hilft nicht. Die Formel 1 ist brutal“, schob Wolff noch nach.

Bis zuletzt hatte Mick Schumacher um einen Verbleib bei Haas gekämpft. Am Ende entschied sich Haas-Boss Günther Steiner gegen den 23-Jährigen und holte stattdessen Nico Hülkenberg nach drei Jahren ohne festes F1-Cockpit zurück in die Königsklasse. (mbr)