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Im Pokal gegen Erstligist HoffenheimViktoria Köln freut sich auf das Spiel des Jahres

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Blick in den Sportpark Höhenberg

Köln – Es entspricht keineswegs der Spielphilosophie von Olaf Janßen, den häufig zitierten Reisebus vor dem eigenen Tor aufzustellen. Vor dem Erstrundenduell im DFB-Pokal an diesem Montagabend (18.30 Uhr, Sportpark Höhenberg) gegen den Bundesligisten TSG Hoffenheim präsentierte sich der Trainer des FC Viktoria Köln gewohnt heiter: „Wir freuen uns riesig auf dieses Spiel“, erklärte der 54-Jährige. „Es wird aber nicht so sein, dass wir uns hinten rein stellen und vorne die Daumen drücken.“

Trotz des mäßigen Saisonstarts in der Dritten Liga – aus zwei Partien holte die Viktoria einen Punkt – wähnt der einstige Bundesliga-Profi des 1.FC Köln seine Mannschaft auf einem guten Weg: „Die Jungs haben zuletzt überzeugt, sind gierig und möchten unsere Idee vom Fußball auf den Platz bringen“, bemerkt der Coach, der im Spiel des Jahres auf Mittelfeldspieler Moritz Fritz (muskuläre Probleme) verzichten muss.

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Die Viktoria rechnet gegen den Tabellenelften der vergangenen Bundesliga-Saison mit gut 3000 Zuschauern, als Ehrengäste haben sich unter anderem Ex-FC-Trainer Friedhelm Funkel sowie der einstige Nationaltrainer und Viktoria-Spieler Erich Ribbeck angekündigt. Der Drittligist wird gegen die TSG in einem Sondertrikot auflaufen. „Solidarität auf und neben dem Platz – Impfen! Jetzt!“ wird auf den Jerseys der Viktoria stehen. Andreas Rettig, Vorsitzender der Geschäftsführung, sagt: „Wir als Verein möchten einen gesellschaftlichen Beitrag leisten gegen die fortschreitende Impfmüdigkeit und so helfen, einer vierten Corona-Welle entgegenzutreten.“

Impfangebot vor dem Stadion

Zwei Stunden vor dem Anpfiff – ab 16.30 Uhr – wird der FC Viktoria in drei Zelten vor dem Stadion allen Impfwilligen ein Angebot mit dem Impfstoff Biontech unterbreiten; auch Kinder und Jugendliche von zwölf bis 16 Jahren haben die Möglichkeit, sich impfen zu lassen. „Das Angebot richtet sich nicht nur an Besucher des Spiels, sondern an alle, die interessiert sind“, so Rettig. „Es können Erst- und Zweitimpfungen vorgenommen werden.“