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Stiftung WarentestDie meisten Elektrogrills sind laut Test empfehlenswert

Lesezeit 2 Minuten
ARCHIV - Strom statt Kohle: Elektrogrills punkten mit Effizienz und Komfort. (zu dpa: «Tipps fürs Angrillen - so gelingt es mit dem Elektrogrill») Foto: Laura Ludwig/dpa-tmn - Honorarfrei nur für Bezieher des dpa-Themendienstes +++ dpa-Themendienst +++

Strom statt Kohle: Elektrogrills punkten mit Effizienz und Komfort. (Archivfoto)

Laut der Stiftung Warentest sind die meisten Elektrogrills empfehlenswert. Sie überzeugen durch leichte Bedienung.

Gleich mehrere Elektrogrills haben sich im Test der Stiftung Warentest gut geschlagen. Für sechs der neun getesteten Geräten vergaben die Tester die Schulnote zwei, wie die Stiftung am Dienstag mitteilte. Unter den am besten bewerteten E-Grills findet sich das teuerste Gerät (799 Euro) aber auch preisgünstigere Modelle.

Die beste Note im Test – 2,2 – erhielten gleich vier Geräte, darunter zwei der Marke Weber. Letztere bestechen den Testern zufolge mit ihrer einfachen und komfortablen Bedienung. Dafür sind sie vergleichsweise teuer, außerdem gab es Minuspunkte wegen Flammen im Garraum bei fettigem Grillgut. Die anderen beiden Testsieger finden sich mit 269 und 351 Euro im mittleren Preissegment.

Auch zwei günstige Modelle für 149 und 140 Euro erhielten mit 2,4 und 2,5 „gute“ Noten. Neben dem niedrigen Preis fielen sie etwa mit einem geringen Stromverbrauch und schnellem Aufheizen positiv auf. Abstriche müssen die Verbraucher besonders beim günstigsten Modell bei der Bedienbarkeit machen, etwa weil der Griff am Deckel heiß wird.

Teure Elektrogrills bieten Extrafunktionen

Das Grillerlebnis war bei keinem der getesteten Modelle schlecht. Minuspunkte gab es hingegen etwa wegen einer komplizierten Inbetriebnahme oder umständlichen Handhabung für Transport und Verstauen. Teurere Modelle bieten den Warentestern zufolge häufig Sonderzubehör wie Braten-Thermometer oder Heißluft-Frittierkorb.

„Manche melden per App, welche Temperatur gerade im Grill herrscht“, erklärte Stiftung Warentest. „Zum üblichen Grillen ist das nicht nötig. Für ein halbes Dutzend Hamburger oder ein paar Grillkäse reicht ein günstiger Grill.“ (afp)