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Komfortabel und platzsparendWas Sie bei der Wahl des Bettes im Alter beachten sollten

Lesezeit 3 Minuten
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Ein an die Bedürfnisse angepasstes Bett sorgt für mehr Komfort.

Im Alter stehen Menschen vor zahlreichen Herausforderungen. Häufig ändern sich nicht nur Lebensumstände, sondern auch Lebensräume. Bei deren Gestaltung gibt es vieles zu bedenken. Gute Ideen helfen, den häufig stark verkleinerten Lebensraum angenehm zu gestalten. Dabei stehen zwei Fragen im Vordergrund: Welcher Komfort ist für die neue Lebensphase wirklich wichtig und zukunftsfähig? Wie gehen Sie mit dem begrenzten Platz klug um?

Die Größe

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Ein 120 Zentimeter breites Bett bietet genug Platz zum bequemen Drehen.

Nach einem halben Leben in einem 180 Zentimeter breiten Doppelbett ist die Größe 90 Zentimeter häufig die naheliegende Vorstellung. Angenehmer könnten jedoch 120 Zentimeter sein, denn gerade im Alter nimmt die Beweglichkeit ab und für das Umdrehen braucht es Platz. Um Stellbreite zu sparen, kann das rahmenlose Boxspringbett oder Holzbetten mit schlanken Rahmen gewählt werden. Boxspringbetten können mit einem passenden Bezug, einer Tagesdecke und dekorativen Kissen wohnlich gestaltet werden. So machen sie sich ebenfalls gut in Einzimmerwohnungen. Bei Holzbetten sollte darauf geachtet werden, dass das Material zur übrigen Einrichtung im Zimmer passt.

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Die Höhe

Bei steigender Bewegungseinschränkung sollte die Betthöhe gewährleisten, dass Sie ohne fremde Hilfe einfach und bequem aufstehen können. Die häufig empfohlene Rahmenhöhe von 50 Zentimetern ist dabei nicht für alle die richtige Wahl. Um die passende Höhe herauszufinden, sollten Sie eine Sitzprobe machen. Schließlich bestimmen Ihre Größe und Ihre Proportionen die perfekte Betthöhe. Zum Aufstehen sollten die Füße auf dem Boden sicheren Halt finden und das Hüftgelenk oberhalb des Kniegelenkes bleiben. Dann wirken die Hebelkräfte des Körpers und Kraft ist kaum erforderlich.

Der Motorrost

Ein weiteres Muss für Senioren: der Motorrost. Er hilft beim Aufrichten, Bettenbeziehen oder Matratzewenden. Durch Knopfdruck hebt er die Matratze an. Dank ihm ist gemütliches Lesen im Bett möglich und müde durchblutungsgestörte Beine können sich optimal erholen. Zudem hält er sinnvolle Zusatzfunktionen bereit: Ein dezentes Licht unter dem Bett hilft dabei, auch nachts sicher den Weg zu finden. Lieblingspositionen können eingespeichert werden.

Die Form

Sinkende feinmotorische Fähigkeiten im Alter führen dazu, dass sich Menschen häufiger stoßen. Um Verletzungen und Schmerzen zu vermeiden, sollten Sie daher die richtige Bettform wählen. Abgerundete Beine, schmale oder weichgepolsterte Rahmen und schwebende Betten eignen sich besonders und wirken außerdem grazil und leicht. Für mehr Stauraum sorgen Bettkästen, die es für Holzbetten, Boxspring- oder Polsterbetten gibt.

Schlafsofa statt Gästebett

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Wer ein Schlafsofa besitzt, braucht kein Gästezimmer.

Stilvolle Schlafsofas ersetzen das Gästebett, wenn das zusätzliche Zimmer fehlt, und bieten zudem Stauraum durch eingebaute Bettkästen. Auch hier klärt die Sitzprobe die passende Höhe. Für die Rückenkissen wählen Sie am besten Kissen mit guter Stützkraft und Lordosestütze für den empfindlichen Rücken. Und Ihre gleichaltrigen Gäste verbringen eine gute Nacht auf Schlafsofas mit integrierter Matratze auf komfortabler Einstiegshöhe.

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