Rekordsumme an WeiberfastnachtLost Sisters spenden 150.000 Euro an „wir helfen“
Köln – „Ihr kennt das ja schon von uns“, ruft Boris Becker (r.) von der Bühne des Theaters im Tanzbrunnen, als er den nächsten Programmpunkt der „Jeckenklinik“ ankündigt. Der Verein Lost Sisters, der am Deutzer Rheinufer Weiberfastnacht feiert, übergibt seit jeher auf seiner Party Spenden an Initiativen, die Kölner Kindern zu Gute kommen.
Die Schecks werden Jahr für Jahr großzügiger, die Superlative gigantischer. 150.000 Euro spendet die Karnevalsgesellschaft in diesem Jahr an den Verein „wir helfen“. „Das ist unglaublich“, sagt Karl-Heinz Goßmann (l.) , der den Scheck als Geschäftsführer entgegennimmt. Etwa 500.000 Euro haben die Lost Sisters in den letzten Jahren insgesamt an „wir helfen“ gespendet.
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Das Geld wird unter anderem den städtischen Kids-Wohnheimen zu Gute kommen, Sylvia Taprizian (2 v. l.) war für sie als Spendenempfängerin auf der Bühne dabei. Mit Unterstützung des Hauptsponsors Wvm Immobilien kamen in diesem Jahr 350.000 Euro zusammen. Das sei die höchste Spendensumme seit der Gründung, erzählt der Vorsitzende Becker – sichtlich stolz auf diesen „fantastischen“ Erfolg.