Bewerbungsphase läuftMacherinnen aus Köln und Region gesucht

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Die Menschen hinter dem Award freuen sich über ihre Kooperation für mehr Sichtbarkeit von Kölnerinnen (v.l.n.r.): Marie-Christine Frank (Gründerin „Macherinnen“), Silvio Bernadowitz (Kölner Stadt-Anzeiger Medien), Claudia Schall (Radio Köln), Sarah Brasack (Kölner Stadt-Anzeiger), Isabella Neven DuMont (DuMont) und Cordula von Wysocki (Kölnische Rundschau).

Die Menschen hinter dem Award freuen sich über ihre Kooperation für mehr Sichtbarkeit von Kölnerinnen (v.l.n.r.): Marie-Christine Frank (Gründerin „Macherinnen“), Silvio Bernadowitz (Kölner Stadt-Anzeiger Medien), Claudia Schall (Radio Köln), Sarah Brasack (Kölner Stadt-Anzeiger), Isabella Neven DuMont (DuMont) und Cordula von Wysocki (Kölnische Rundschau).

Ob Gründerin, Topmanagerin oder Seniorin: Wir suchen Frauen, die Vorbilder sind und sich engagieren. Alle Fragen und Antworten zum Macherinnen-Award.

Tu Gutes und rede darüber: Damit tun sich viele Frauen nach wie vor schwer. Dabei müssen sie sich gar nicht verstecken, denn es gibt sie überall. Die Macherinnen, die Vorbilder sind, sich engagieren und damit andere inspirieren und ermutigen, Führungsrollen zu übernehmen und ihre Karriere voranzutreiben. Um diese, meist verborgenen Leistungen sichtbar zu machen, gibt es nun erstmal eine Auszeichnung dafür: den Macherinnen-Award.

Wer kann den Preis bekommen?

Jede Frau aus Köln und der Region, die herausragende Leistungen erbringt. „Mit dem Macherinnen-Award möchten wir Frauen in den Mittelpunkt stellen, die unsere Gesellschaft bereichern. Ob es die Rentnerin ist, die ehrenamtlich Kindern Turnunterricht gibt, die Führungskraft die ein internes Frauen-Netzwerk aufgebaut hat, oder die junge Startup-Gründerin in der Tech-Branche – wir wollen diese Geschichten erzählen und andere Frauen ermutigen, sichtbar zu werden und auch mal unkonventionelle Wege zu gehen“, sagt Claudia Daufenbach, Botschafterin der „Macherinnen“ und Prokuristin der Kölner Sportstätten GmbH. „Wir glauben fest daran, dass Mut und Engagement in jeder Lebenslage Anerkennung verdienen. Deshalb rufen wir alle Frauen dazu auf, ihre Geschichten mit uns zu teilen und sich für den Macherinnen-Award zu bewerben.“

Welche Kategorien gibt es?

Insgesamt werden außergewöhnliche Frauen in den vier Kategorien Social-Impact, Mover, Newcomer und Mutmacherinnen ausgezeichnet.

Social-Impact-Award: Projekte oder Unternehmen, die bedeutende soziale oder ökologische Auswirkungen haben, und von Frauen geführt werden. Gesucht werden innovative Lösungen für gesellschaftliche Herausforderungen.

Mover-Award: Gründerinnen, Unternehmerinnen, (Top-)Managerinnen und Führungskräfte, die sich durch innovative Führung, nachhaltiges Wachstum und außergewöhnliche Leistungen auszeichnen.

Newcomer-Award: Frauen, die kürzlich ihre Karriere gestartet oder ein Unternehmen gegründet und bereits bemerkenswerte Erfolge vorzuweisen haben.

Mutmacherinnen-Award: Frauen, die durch ihre persönliche Geschichte oder herausfordernde Projekte andere inspirieren und ermutigen. Hier können sich auch Vereine, Verbände oder Initiativen bewerben, die von Frauen geführt werden.

Wie kann ich eine Frau nominieren? Und: Kann ich mich auch selbst vorschlagen?

Die Preisträgerinnen können sich selbst nominieren oder von anderen vorgeschlagen werden. Teilnahmevoraussetzung ist, dass der Unternehmenssitz der Nominierten im Verbreitungsgebiet des „Kölner Stadt-Anzeiger“ und der Kölnische Rundschau liegt.

Jetzt für den Macherinnen-Award bewerben

Wie sieht der Zeitplan aus?

Die Bewerbungsfrist endet am 31. August 2024. Der Macherinnen-Award wird am Weltfrauentag, dem 8. März 2025, vergeben. 

Wer bestimmt die Siegerinnen?

Die Preisträgerinnen werden von einer Jury ausgewählt, die sich aus Führungs- und Meinungsbildnerinnen der regionalen Wirtschaft, Politik und Stadtgesellschaft zusammensetzt. Darüber hinaus sind das Macherinnen-Netzwerk und das Bündnis „Frauen in Führung“ in der Jury vertreten. Auch die Leser des „Kölner Stadt-Anzeiger“ und der Kölnischen Rundschau sowie die Hörer von Radio Köln sind ebenfalls aufgerufen, in einem Online-Voting für ihre Favoritinnen in den jeweiligen Kategorien abzustimmen und so aktiv an der Auswahl der Preisträgerinnen mitzuwirken.

Welchen Preis gibt es für die Gewinnerinnen?

Wir belohnen die Macherinnen mit Sichtbarkeit - mit einer breiten Medienpräsenz und Berichterstattung. Natürlich gibt es auch eine physische Trophäe, die von einer Kölnerin entworfen wurde. Alle Preisträgerinnen werden bei einer Feier gewürdigt, die als Plattform zum Netzwerken und zur Förderung der Sichtbarkeit von Frauen in Köln dient. Die Gewinnerin der Kategorie „Mutmacherinnen“ erhält zusätzlich eine Veranstaltung, die bei ihr im Unternehmen stattfindet.

Der Preis wird vom „Kölner Stadt-Anzeiger“, Kölnischer Rundschau und Radio Köln vergeben, gemeinsam mit dem Kölner Business-Netzwerk für Frauen, den „Macherinnen“.  Der Preis soll herausragende Leistungen und Erfolge von Frauen aus Köln und der Region würdigen und ihre Geschichten ins Rampenlicht rücken.