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Düsseldorfer ModeketteC&A baut Geschäft um und streicht wohl Arbeitsplätze

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Eingang einer C&A-Filiale

Die Modekette C&A baut ihr Europageschäft um und wird in diesem Zuge auch Arbeitsplätze abbauen. Man werde mit den neuen Plänen zur „Konsolidierung und Zentralisierung“ die Grundlage für „künftiges Wachstum in einem sich radikal verändernden Marktumfeld“ schaffen, heißt es in einer Mitteilung des Unternehmens.

Die geplanten Änderungen „könnten sich auf eine Reihe von Arbeitsplätzen in Europa auswirken“. C&A habe sich verpflichtet, eng mit Sozialpartnern und Teammitgliedern zusammenzuarbeiten, um die Mitarbeiter zu unterstützen, die möglicherweise in den einzelnen Märkten betroffen sein könnten. Um welche Größenordnung es sich dabei handelt, teilt C&A nicht mit.

Europaweite Einsparungen

Im Zentrum der Neuerungen soll die Kombination eines digitalen und stationären Ansatzes stehen. Damit verbunden seien europaweite Einsparungen. Es soll eine neue Organisationsstruktur geben, innerhalb derer zentralisierter agiert wird.

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„Wir möchten unsere Organisationsstruktur dynamischer, kooperativer, moderner und zukunftsfähiger gestalten“, sagte C&A-Chefin Giny Boer. „Bei den Veränderungsvorschlägen haben wir es uns nicht leicht gemacht. Selbstverständlich verpflichten wir uns, eng mit unseren Sozialpartnern zusammenzuarbeiten, einen offenen Dialog zu führen und diesen Prozess gemeinsam anzugehen - mit dem größtmöglichen Respekt für unsere potenziell betroffenen Teammitglieder.“