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Filialsterben in Köln und UmlandDiese Banken schließen in der Region Niederlassungen

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Sparkasse Bus

Einer von zwei neuen Filialbussen der Sparkasse Köln-Bonn, sie dienen als Ersatz für 17 Niederlassungen, die im Dezember geschlossen werden

Köln – Die Zahl der Bankniederlassungen in der Region sinkt im Jahr 2020 schneller, als selbst Pessimisten es erwartet hätten. Ein Überblick darüber, welche Banken Filialen schließen (oder schon schlossen):

Commerzbank

Die zweitgrößte deutsche Privatbank hat diese Woche mitgeteilt, welche Filialen sie schließen wird. In Köln sind dies Standorte Bayenthal, Bickendorf und Deutz. In der Region werden die Filialen Leichlingen, Hürth-Hermülheim, Refrath, Bensberg, St. Augustin, Bergneustadt, Wiehl und Wipperfürth dicht machen. Teilweise sind die Niederlassungen bereits wegen Corona geschlossen und werden nicht wieder öffnen. Bis zum Jahresende soll der Prozess abgeschlossen sein. Die Bank begründet dies mit einem anderen Kundenverhalten.Sparkasse Köln-Bonn Das öffentlich-rechtliche Institut wird sich am 11. Dezember von 17 Standorten in Köln und Bonn trennen. Geschlossen werden in Köln die Filialen Dom, Kaiser-Wilhelm-Ring, Severinstraße, Ensen-Westhoven, Zündorf, Ostheim, Brück, Junkersdorf, Gartenstadt/Longerich, Weidenpesch und Bilderstöckchen.In Bonn sind die Standorte Bertha-von-Suttner-Platz, Brüser Berg, Friesdorf, Lannesdorf, Röttgen und Holzlar betroffen. Als Ausgleich dazu hat die Sparkasse Köln-Bonn zwei leichte Lkw angeschafft, die als mobile Filiale im Einsatz sein werden.

Kreissparkasse Köln

Die Bank hat bereits im Jahr 2018 verkündet, sie werde in der Region insgesamt 45 Filialen schließen. Sie verteilten sich über im Rhein-Erft-Kreis: Bachem, Badorf-Pingsdorf, Berrenrath, Berzdorf, Buschbell, Büsdorf, Esch, Fischenich-Kendenich, Friesheim, Glesch, Glessen, Habbelrath, Hürth, Kirchherten, Köttingen, Niederembt, Oberaußem, Pulheim (Nordring) und Sinnersdorf. Im Rhein-Sieg-Kreis: Alfter, Bornheim Kurzentrum, Friedrich-Wilhelm-Hütte, Hennef (Seniorenresidenz), Herchen, Ittenbach, Königswinter, Merl, Niederkassel, Roisdorf, Sankt-Augustin Ort, Stieldorf, Stoßdorf, Walberberg, Winterscheid, Wormersdorf. Im Rheinisch-Bergischer Kreis: Dürscheid, Heidkamp, Heiligenhaus, Leichlingen (Brückenstraße), Lustheide, Marialinden, Moitzfeld, Paffrath und im Oberbergischen Kreis Hermesdorf und Rodt-Kotthausen.

Volksbank Köln-Bonn

die Genossenschaftsbank verkündete 2018, 14 ihrer insgesamt 55 mit anderen Zweigstellen zusammenzulegen. Für Bonn wurden die Geschäftsstellen Oxfordstraße, Duisdorf und Pützchen genannt. Für die Region die Filialen Rottbitze, Hersel, Dollendorf und Walberberg. Für Köln ware es Innenstadt/Ebertplatz, Riehl, Merheim, Rath, Kalk, Esch und Junkersdorf.

Deutsche Bank

Die Bank plant, ihr deutsches Filialnetz noch einmal massiv zu verkleinern. So werden 20 Prozent der Niederlassungen geschlossen, welche, steht nicht fest. Für den Großraum Köln und Düsseldorf wären das rechnerisch 30 von 150.

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Sparda-Bank West

Sukzessiv sollen im Rahmen der kommenden zweieinhalb Jahre 43 Filialen geschlossen oder mit anderen am Standort zusammengelegt werden. Unter den zu schließenden Filialen sind auch viele in der Region Köln und im Bergischen Land. Die Filialen Bergheim, Bergisch Gladbach, Grevenbroich, Gummersbach, Lennestadt, Lünen, Paderborn, Schwerte, Velbert und Warburg sollte bis Ende Juni 2020 geschlossen. Die drei Düsseldorfer Niederlassungen sollen zusammengelegt werden. Am Ende des Bank-Umbaus soll die Sparda-Bank West, vertreten in Nordrhein-Westfalen und Niedersachsen, noch 38 ihrer 56 Standorte behalten.