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Konkurrenz für ReweLebensmittellieferdienst Picnic kommt in zwei Kölner Stadtteile

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Der Online-Lieferdienst Picnic fährt Lebensmittel jetzt auch in Köln aus. (Symbolbild)

Köln – Köln bekommt einen weiteren Lebensmittellieferdienst: Das Start-Up Picnic ist ab sofort auch in den Stadtteilen Kalk und Porz vertreten. Die Ausweitung des Liefergebiets nach Köln ist Teil einer langfristigen Wachstumskampagne. Denn wie der Edeka-Partner mitteilt, soll perspektivisch ganz Deutschland beliefert werden. Mit seinen Plänen macht das Start-Up dem bisherigen Markführer, dem Rewe Lieferdienst, Konkurrenz.

Geld für die Expansionsziele des Online-Lieferdienstes jedenfalls ist da. Bei seinen Investoren sammelte das junge Unternehmen, an dem die Edeka-Gruppe beteiligt ist, in der letzten Finanzierungsrunde vergangene Woche rund 600 Millionen Euro ein. Die Bill-und-Melinda-Gates-Stiftung sei führend beteiligt gewesen, teilte Picnic mit.

Starkes Wachstum in der Corona-Pandemie

Der in den Niederlanden 2015 gegründete Online-Lebensmittelhändler ist in der Corona-Pandemie stark gewachsen und will in diesem Jahr einen Umsatz von rund einer Milliarden Euro erwirtschaften.

An 45 Standorten in NRW beliefert Picnic nach eigenen Angaben mittlerweile 250.000 Kunden und Kundinnen. Bei dem Lieferdienst werden die gewünschten Lebensmittel per App bestellt. Eine Liefergebühr gibt es nicht, der Mindestbestellwert liegt bei 35 Euro.

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Ausgeliefert werden die Einkäufe dann nach dem Milchmannprinzip: Einmal täglich fahren Elektrowagen das Liefergebiet ab – immer zur selben Zeit. Auf diese Weise wolle man unnötige Wege vermeiden, heißt es bei Picnic. Eingekauft werde immer nur das, was die Kunden auch tatsächlich bestellt haben. So sollen keine Lebensmittel verschwendet werden. (mit dpa)