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Wirtschaftsnacht RheinlandDie Wirtschaft der Region wird „smart“

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smart city

Leben, Arbeiten und Wohnen werden in einer „smarten“ Region eng miteinander vernetzt.

Köln – Ein englisches Schlagwort ist seit einigen Jahren in aller Munde: Smart. Lange prägte der Begriff von der Smart City die Debatte um Leben und Alltag von morgen. Inzwischen aber hat der Begriff, der wörtlich mit intelligent, klug oder schlau übersetzt werden kann, weite Kreise gezogen, vor allem in der Wirtschaft. So entstand der Begriff Smart Economy. Mit diesem Über-Thema wird sich die erste Wirtschaftsnacht Rheinland der „Kölner Stadt-Anzeiger Medien“ auseinandersetzen, die am 14. September mit mehreren Hundert Vertretern aus Wirtschaft Wissenschaft, Medien und Politik auf der MS RheinGalaxie stattfinden wird. Aber was genau verbirgt sich eigentlich hinter „Smart Economy“?

Wurzeln in der Smart City

Dazu muss man einen Blick zurück werfen auf die Wurzeln der Bewegung: die Smart City. Sie ist ein Sammelbegriff für gesamtheitliche Entwicklungskonzepte, die darauf abzielen, Städte effizienter, technologisch fortschrittlicher, grüner und sozial inklusiver zu gestalten. Diese Konzepte beinhalten technische, wirtschaftliche und gesellschaftliche Innovationen. Der Begriff findet inzwischen auch im Stadtmarketing und bei großen Technologiekonzernen Verwendung.Und genau bei letztgenannten Akteuren ist das Schlagwort der Smart Economy entstanden. Lange Zeit waren vor allem US-amerikanische Techkonzerne und auch der Computerhersteller IBM bei der Smart Economy führend. Doch inzwischen ist die Idee auch im Rheinland angekommen.

Industrie sieht sich gut aufgestellt

Und glaubt man der Industrie, dann ist die Region gut aufgestellt.„Wir haben heute ganz andere Möglichkeiten, Smart Mobility, Smart Working und Smart Living. Dafür bietet gerade ein Ballungsraum mit Millionen Menschen beste Chancen“, sagt Arndt Kirchhoff, Präsident des Arbeitgeberverbandes Unternehmer NRW, dem „Kölner Stadt-Anzeiger“. Der Unternehmer aus dem Bereich der Automobilzulieferer ist selbst Mitglied der Jury, die besonders smarte Unternehmen auswählt, die bei der Wirtschaftsnacht Rheinland geehrt werden sollen.

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Voraussetzung für eine„smarte“ Region sei aber etwa „ein stabiles Mobilfunknetz für teilautonomes Fahren“. „Junge Leute wollen heute Leben, Arbeiten und Wohnen viel enger miteinander kombinieren, hier können wir von den Start-ups lernen“, so Kirchhoff, der auch Präsident des Instituts der deutschen Wirtschaft in Köln ist.