Wirtschaftsnacht Rheinland„Smarte“Unternehmen und Projekte aus der Region
Das Firmengebäudes von Trusted Shops an der Subbelrather Straße in Köln.
Copyright: Michael Bause
Köln – Am 14. September findet die erste Wirtschaftsnacht Rheinland der „Kölner Stadt-Anzeiger Medien“ statt, die mit mehreren Hundert Vertretern aus Wirtschaft Wissenschaft, Medien und Politik ganz im Zeichen der „Smart Economy“ steht.
Egal ob Sicherheit und Orientierung beim Online-Einkauf oder eine 3D-Druckanlage, die verschiedenste Teile aus Stahlguss herstellen kann. Zielgedanke von Firmen wie Trusted Shops und Voestalpine ist die Steigerung der wirtschaftlichen Produktivität durch die Zusammenarbeit verschiedenster Akteure auf lokaler, regionaler und globaler Ebene.
Zum Konzept der „Smart Economy“ gehören Digitalisierung, Vernetzung und Innovation genauso wie Nachhaltigkeit von Unternehmen.
SmartCity Cologne
Mit SmartCity Cologne hat die Stadt Köln eine Plattform für unterschiedliche Projekte zum Klimaschutz und zur Energiewende entwickelt. Hier sollen Privatleute, Unternehmen, Verbände und Initiativen untereinander intelligente Ideen austauschen und zukunftsweisende Technologien entwickeln.
Beispielsweise haben die Stadtentwässerungbetriebe der Stadt Köln (StEB) den Wasser-Risiko-Check entwickelt, ein Online-Tool zur individuellen Ermittlung von geeigneten Schutzmaßnahmen gegen (Hoch-) Wasserschäden. Im Prinzip soll eine „Smart City“ im Gegensatz zur „normalen“ Stadt mittels Digitalisierung effizienter, nachhaltiger und fortschrittlicher sein.
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Beispiele aus Köln
Ein weiterer Fokus der Wirtschaftsnacht liegt auf Projekten und Firmen, die besonders menschenfreundliche und clevere Lösungsansätze finden können.
So bietet beispielsweise die RheinEnergie AG ihren Elektrikern mittels eines virtuellen Trainings die Möglichkeit, gefährliche Szenarien zu simulieren und dadurch Kenntnisse aufzufrischen. Damit soll die Sicherheit für Arbeiter im Hochspannungswerk priorisiert werden.
Das Technologie-Unternehmen UBIRCH GmbH mit Sitz im Mediapark will mit dem Projekt „Elevate“ barrierefreie Mobilität fördern. Dadurch soll es einfacher und günstiger werden, Aufzüge zu digitalisieren und damit ihre Fahrtüchtigkeit und ihren Wartungszustand für jede und jeden sichtbar zu machen,
Die Konzepte der „Smart City“ und „Smart Economy“ beinhalten also technische, wirtschaftliche und gesellschaftliche Innovationen. Die Begriffe finden inzwischen zunehmend im Stadtmarketing und bei großen Technologiekonzernen Verwendung.