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Starke Stimmen gegen Rassismus und DiskriminierungKundgebung erhält symbolisch Award

Lesezeit 2 Minuten

Lanxess-Arena Geschäftsführer Stefan Löcher übergab symbolisch den Sold-Out-Award an die Veranstalter der Kundgebung

Am 9. November 1992 fand die erste Großveranstaltung gegen Rassismus, Intoleranz und rechtes Gedankengut der AG Arsch Huh statt. Zum 30-jährigen Jubiläum lud der AG Arsch Huh – Zäng Ussenander e.V. bei Live-TV-Übertragung und vielen hochkarätigen Gästen in die Lanxess-Arena. Dabei kamen rund 17.000 Zuschauer in die größte Multifunktionsarena des Landes und setzten somit einmal mehr ein starkes Zeichen gegen Rassismus und Ausgrenzung.

Gegen Rassismus positionieren

Arena-Geschäftsführer Stefan Löcher überreichte daher den Veranstaltern und Organisatoren im Vorfeld der Kundgebung den symbolischen Sold-Out-Award der Lanxess-Arena. Er lobte die Veranstaltung und war sichtlich stolz, dieser wichtigen Initiative so kurzfristig ein Zuhause bieten zu können: „Die AG Arsch Huh setzt seit 30 Jahren ein wichtiges Zeichen, dessen Strahlkraft weit über die Stadtgrenzen hinaus geht. Dass wir heute eine prall gefüllte Arena sehen, zeigt, dass wir alle zusammenstehen und uns entschieden gegen Rassismus positionieren. Mein Dank gilt den Organisatoren und all denen, die dieses tolle Ereignis am heutigen Abend ermöglicht haben.“

Bei „30 Jahre Arsch Huh – Wachsam bleiben!“ trat das Who is Who der kölschen Musikszene auf.

Alles zum Thema Bläck Fööss

Das musikalisch Unterstützt wurde das Programm von:

Anke Schweitzer & Rolf Lammers, Arno Steffen feat. Elke Schlimbach und Juri Rother, Arsch Huh Band, Beer Bitches, Biggi Wanninger, Björn Heuser, Bläck Fööss, Brings, Cat Ballou, Charly Klauser, Eko Fresh, Eldorado, Erdmöbel, Hannes Schöner, Höhner, Kasalla, Microphone Mafia & Cool Muul, Miljö, Müller, Niedeckens BAP, Paveier, Planschemalöör, Purple Schulz, Querbeat, Shary Reeves und D’Reeves & Friends, Stoppok, Zeltinger Band, Zass.

Redebeiträge wurden von folgenden Künstlern beigesteuert:

Negah Amiri, Rainer Kippe Kerstin Klein, Pfarrer Franz Meurer, Joanna Peprah, Linda Rennings, Frank Schätzing sowie Ludwig Sebus