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Kids on Tour in den FerienMit diesen Tipps kommt keine Langeweile auf

Lesezeit 4 Minuten
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Die Langeweile ausgetrickst.... manchmal fehlt es nur an Ideen.

  1. Ausflugsmöglichkeiten für Familien gibt es noch und nöcher in NRW. Mit unseren „Kids on Tour Tipps" helfen wir Ihnen bei der Auswahl.
  2. Jede Woche haben wir für Sie 3 - 5 neue Ausflugstipps, immer unter einem neuen Motto.
  3. Diese Woche haben wir Tipps für Tüftler rund um Köln ausgesucht.
  4. Lesen Sie hier auch alle weiteren Folgen unserer Serie „Kids on Tour."

Endlich Ferien, aber manch ein Kind weiß mit der vielen freien Zeit gar nichts anzufangen. Langeweile ist zwar gesund, sagen Pädagogen, aber manchmal braucht es bei Kindern ja auch nur eine kleine Inspiration. Wir haben ein paar Ideen für die Ferien zusammengestellt: Nähen wie die Steinzeitmenschen oder ein Youtube-Video drehen? Wir haben Ferien-Angebote rund ums Selbermachen zusammengestellt.

So lebten Steinzeitmenschen

Termin am 25. Juli

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Der Ferienkurs „Es lebe die Steinzeit“ findet am 25. Juli in der Eifel statt.

Smartphone, Tablet und Fernseher? Alles überflüssig bei diesem Programm. Der Urzeitmensch war ein Jäger und Sammler – das wissen schon viele Kindergartenkinder. Aber wie lebten diese ersten Menschen? Wie sahen ihre Werkzeuge aus und was konnten sie damit machen? Ein Familienerlebnisprogramm zum Thema bietet das Naturzentrum Eifel in Nettersheim an. Es gibt eine kurze Einführung zum Thema Menschheitsentwicklung und steinzeitliche Alltagswelt mit sehr realen Anschauungsobjekten. Anschließend können Handfertigkeiten und Techniken dieser vergangenen Kultur selbst probiert werden: Etwa das Schneiden mit Feuersteinklingen, das Nähen mit Knochen oder das Herstellen ursprünglichen Armschmucks.

„Es lebe die Steinzeit“ findet am 25. Juli (Anmeldung bis 23. Juli) im Naturzentrum Eifel statt, 14 bis 17 Uhr, Tel. 02486 /1246

Kosten: 9 Euro/6,50 Euro Kinder, Familienpreis 27 Euro,www.naturzentrum-eifel.de

Schmieden, zeichnen, nähen

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In den LVR-Museen wird in den Ferien viel mit Kindern gewerkelt.

Die Industriemuseen des Landschaftsverbands Rheinland (LVR) gibt es an sieben Standorten – und überall wird gewerkelt: in der Zinkfabrik Altenberg und der St. Antony-Hütte in Oberhausen, der Textilfabrik Cromford in Ratingen, der Gesenkschmiede Hendrichs in Solingen, der Papiermühle Alte Dombach in Bergisch Gladbach, dem Kraftwerk Ermen und Engels in Engelskirchen und der Tuchfabrik Müller in Euskirchen. So gibt es in Bergisch Gladbach etwa die Möglichkeit, Windräder selbst zu basteln oder Comics zu zeichnen. In Engelskirchen werden aus alten Tetra-Paks schicke Täschchen gefertigt und in Euskirchen können kleine Katamarane gezimmert oder aus alten Jeans coole Taschen genäht werden.

Programm der LVR-Museen: Wer einen Überblick über die ganze Auswahl aller Aktivitäten haben will, der wirft einen Blick in das Programm der LVR-Industriemuseen – unter Termine/Ferienprogramme.

www.industriemuseum.lvr.de

Wasserbahn selber bauen

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Mit Wasser spielen ist für Kinder im Sommer ein Highlight.

Sommer, Sonne und – Wasserplantschen. Das gehört zusammen und geht auch im kleinen Garten oder einfach vor der Haustür in der Einfahrt. Mit einfachen Materialien und viel Kreativität lässt sich prima eine Wasserbahn selber bauen. Ein bisschen Sägen (die Bretter auf eine Länge bringen und kleine Bretter als Verstrebungen zurechtsägen), Schrauben (die langen Bretter auf die Verstrebungen schrauben), Schneiden (Löcher in die Plastikflaschen und -Becher), Kleben (Flaschen und Becher mit Isolierband auf die Holzwand kleben, die Öffnungen so positionieren, dass das Wasser von einem Behältnis ins nächste fließen kann), Hämmern (das Isolierband auf dem Holz mit kleinen Nägeln fixieren) – und fertig ist der sehr individuelle Wasserspaß. Dann braucht es nur noch eine Wand zum Anlehnen der Konstruktion, eine Leiter und zwei Eimer. Schon kann nach Herzenslust gegossen und das Wasser auf seinem Weg nach unten beobachtet werden.Wasserbahn bauen: Alles was man braucht sind alte Holzbretter, eine Säge, einen Akkuschrauber und passende Holzschrauben (sollten nicht länger sein als die Bretter in doppelter Stärke dick sind), leere Plastikflaschen und Joghurtbecher (da sind der Fantasie keine Grenzen gesetzt), buntes Isolierband, kleine Nägel mit breiten Köpfen, Hammer und Cutter-Messer.

Kleine Techniker, große Träume

30. Juli bis 7 august und 19.-22. August

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Eine Menge MINT-Kurse gibt es in den Ferien auch in Köln.

Hier geht es um MINT. Nein, das sind keine Bonbons und auch keine Kaugummis. MINT steht für Mathematik, Informatik, Naturwissenschaften, Technik – und damit für jene Themen, deren Förderung sich rund 40 ZDI-Zentren (Zukunft durch Innovation) im Land verschrieben haben. Darunter auch das ZDI-Zentrum Köln, das in den Ferien eine breite Auswahl an Kursen anbietet.

Viele sind schon ausgebucht, aber freie Plätze gibt es zum Beispiel noch bei diesen Angeboten: „Praxisprojekt MINT – YouTubing, Physik trifft Sport“ vom 30. Juli bis 7. August an der Sporthochschule. Von Schülerinnen und Schülern ab Klasse zehn werden gemeinsam mit Sport-Studierenden Videos zu verschiedenen Sportarten inszeniert – also aufgenommen, geschnitten, vertont und so vorbereitet, dass sie auf YouTube hochgeladen werden können.

Und „Expedition Fahrzeugtechnik“ vom 19. bis 22 August. Hier können Schülerinnen und Schüler ab Klasse acht die Welt der Fahrzeugtechnik erkunden: Ob eine Lok von innen, verschiedene Motorentypen im Praxistest oder einen Fahrsimulator bei Ford. Es wird viel Abwechslung geboten und über verschiedene Berufe informiert.

Infos und Anmeldung: www.zdi-zentrum-koeln.de/mint-youtubing www.zdi-zentrum-koeln.de/fahrzeugtechnik

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