Passanten, die am kommenden Freitagmorgen rund um den Dom unterwegs sind, bekommen von Mitarbeitern des Erzbistums einen kleinen Valentinsgruß in die Hand gedrückt: eine Klappkarte mit zwei Stückchen Schokolade, einer kurzen Information zum Heiligen Valentin, dem „Patron der Liebenden“ – und der Einladung zu einem „Gottesdienst für Paare“ am gleichen Tag um 17.30 Uhr im Dom.
Das Präsent ist Teil der „Kölner Valentinstage“, die die Abteilung Ehepastoral im Stadtdekanat Köln rund um den 14. Februar erstmals veranstaltet: mit einem Kochabend für Paare, einem Candle-Light-Dinner im Brauhaus Früh, einer romantischen GPS-Rallye rund um den Dom und einigem mehr. Mit „ungewöhnlichen Angeboten an ungewöhnlichen Orten“, so Pastoralreferent Martin Bartsch, wolle die Kirche „einen Schwenk weg vom Kommerz des Valentinstags hin zu den Themen Liebe und Partnerschaft“ machen. Die Einladung zu den Veranstaltungen gelte auch für homosexuelle Paare, betont Bartsch.
Im Programm der „Valentinstage“ gibt es zudem eine Dom-Führung für Liebespaare, eine Führung durch das Duftmuseum im Farinahaus, ein Abend mit „kölschen Leedcher und Verzällcher för et Hätz“, eine Talkrunde, eine biblische Lesung sowie mehrere – auch ökumenische – Gottesdienste. Ein Teil der Veranstaltungen ist kostenlos, für andere wird eine Teilnahmegebühr erhoben; teilweise ist eine vorherige Anmeldung erforderlich. Das gesamte Angebot mit näheren Informationen ist im Internet zu finden.
Aber es gehe nicht nur darum, „die Liebe zu feiern“, so der Pastoralreferent, sondern auch „das Bewusstsein zu wecken, dass Liebe gepflegt werden muss“. Daher will das Bistum auch auf die Vielzahl von – oft wenig bekannten – unterstützenden Angeboten für Paare hinweisen: zum Beispiel Kommunikationstrainings, Bogenschießen oder Filmexerzitien für Paare.
www.ehe-familie-koeln.de