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Bartsch präsentiert Nachfolger

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Holweide – Kölns Bürgermeister Hans-Werner Bartsch, der auch schon lange Jahr für seinen Heimatstadtteil Holweide im Kölner Stadtrat gesessen hat, hatte ja kürzlich angekündigt, sich in den politischen Ruhestand zurückziehen und zur nächsten Kommunalwahl im kommenden Jahr nicht mehr antreten zu wollen.

Bei der Aufstellungsversammlung der CDU im Stadtbezirk Mülheim präsentierte Bartsch nun mit Artur Tybussek (61) seinen Nachfolger, der dann als Ratskandidat für Holweide antreten soll. Zuvor war Tybussek, ein starker Vertreter der Kreishandwerkskammer Köln, bereits einstimmig vom CDU-Ortsverband Holweide nominiert worden. Jurist Tybussek – war beruflich mehr als 30 Jahre Geschäftsführer der Fleischerinnung Köln – ist in der Stadtgesellschaft gut vernetzt und gilt als „sehr bürgernah“. 1993 machte er sich im Kölner Dreigestirn mit Wicky Junggeburth als Prinz und Karl Petry als Bauer einen Namen als „titschende Jungfrau“ und war anschließend bis 2018 Präsident der Nippeser Bürgerwehr.

Von 1994 bis 2004 gehörte Tybussek schon einmal dem Rat der Stadt an. „Er ist politisch erfahren, kommunikativ, geht auf Menschen zu und hält seit 20 Jahren enge Verbindungen zum Stadtteil Holweide“, sagte Bartsch. „Tybussek wird meine Kommunalarbeit sicher erfolgreich fortsetzen und ist mit den spezifischen Themen des Veedels schon bestens vertraut.“

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Bartsch selbst hat sich nach 21 Jahren Politik für Holweide und nach 11 Jahren als Bürgermeister entschlossen, mehr Zeit seiner Frau, seiner Familie und vor allem seinen Enkelkindern zu widmen, „die in den letzten Jahren durch die enorme zeitliche Inanspruchnahme der politischen Ämter zu kurz gekommen sind“.

Rückblickend waren es für ihn „interessante Aufgaben in bewegten Zeiten“. Zwar sei es ihm noch nicht gelungen „den unsäglichen Verkehr auf der Bergisch Gladbacher Straße entscheidend zu reduzieren“, aber man habe zumindest das lang ersehnte Verkehrskonzept Holweide, das in Kürze vorgestellt wird, auf den Weg gebracht. Bartsch: „Damit werden auch positive Effekte für die Bergisch Gladbacher Straße erkennbar.“