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Busse fallen ausSo reagiert die KVB auf die Corona-Ausfälle

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kvb bus symbol ausfall

Die KVB hat viele Personalausfälle zu beklagen. Einige Busse fallen aus.

Köln – Die KVB-Busse fahren derzeit nur eingeschränkt. Aufgrund von personellen Engpässen wurden die Linien 171 (Fährt regulär vom Breslauer Platz bis zum Wiener Platz), 172 (Blaugasse‎/Dom), 173 (Dom/Eupener Straße) und 179 (Bahnhof Deutz/Straßburger Platz) ausgesetzt.

Wie die KVB auf Anfrage mitteilte, fallen die Linien voraussichtlich bis zum Ende der Sommerferien aus. Ende August will man in den regulären Betrieb zurückkehren. Insgesamt fallen damit aktuell rund drei Prozent der Busfahrten auf dem Kölner Stadtgebiet aus.

Grundangebot bei der KVB soll aufrecht erhalten werden

Grund für die Engpässe sind laut KVB diverse Quarantäne- und Krankheitsfälle beim Personal, ausgelöst sowohl durch eine steigende Zahl an Corona-Infektionen als auch durch andere Erkrankungen. Durch die ohnehin dünne Personaldecke in den Sommerferien können die Ausfälle derzeit nicht kompensiert werden. Das Grundangebot soll in allen Bereichen der Stadt stets aufrechterhalten bleiben, verspricht die Stadt.

Bei den Bahnfahrerinnen und Bahnfahrern gibt es derzeit keine nennenswerten Ausfälle – einen bestimmten Grund gibt es dafür offenbar nicht. „Wir können uns nicht erklären, warum die Krankheitswelle aktuell nur die Busfahrer trifft“, sagte KVB-Sprecher Matthias Pesch dem „Kölner Stadt-Anzeiger“.

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Doch für den Fall, dass sich die Anzahl der Corona-bedingten Quarantäne-Fälle deutlich erhöhen sollte, werden auch für den Schienenverkehr bereits Pläne diskutiert. „Wir sind 2020 zeitweise in einem angepassten Samstagsfahrplan gefahren und hatten 2021 vorübergehend den Nachtverkehr am Wochenende eingestellt“, sagt Pesch.

Diese beiden Optionen gebe es auch, wenn es zu einem größeren Personalausfall kommen sollte. „Damals war der Grund aber nicht der Personalmangel, sondern die drastisch gesunkene Nachfrage“, so Pesch weiter. Aufgrund von Lockdown und Schulschließungen nutzten zwischenzeitlich deutlich weniger Kölnerinnen und Kölner die Bahn.