Köln-Chorweiler – Das große Summerjam-Festival ist vorbei und übrig bleiben Berge von Müll, die über das 140.000 Quadratmeter große Festgelände am Fühlinger See verteilt sind.

Viele Dinge hätten noch weiterverwendet werden können

Doch es werden nicht nur Essensreste oder Verpackungen fortgeworfen, sondern auch ganze Zelte und Pavillons. „Die Leute haben Kisten voll verwertbarem Essen weggeschmissen, und auch Zelte, die man eigentlich noch hätte benutzten können“, berichtete eine Festival-Besucherin.

„Dieses Jahr haben hier 30.000 Musikfans gefeiert, das waren 5000 Menschen weniger als im vorigen Jahr“, sagt Jutta Hackland von der Fühlinger-See-Veranstaltungs-GmbH.

170 Tonnen Abfall

Um den Müll kümmerte sich wie seit Jahren schon das Wesselinger Unternehmen Poensgen. Das große Aufräumen dauerte mehrere Tage an, im Schnitt fallen dabei 170 Tonnen Abfall an.

Diesmal war es nach Schätzungen der Firma jedoch weniger Müll als im Vorjahr. Dass der Abfall weniger geworden ist, lasse sich wohl durch die geringere Besucherzahl erklären. (mal)

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