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Gebäudesanierung und PhotovoltaikFörderungen der Stadt Köln für 2024 sind ausgeschöpft

Lesezeit 2 Minuten
Photovoltaikanlage an Balkon

Ein für die Förderung typisches Balkonkraftwerk

Die Förderung zum klimafreundlichen Wohnen beantragen viele Kölnerinnen und Kölner.

Die Stadt nimmt für das laufende Jahr ab sofort keine weiteren Anträge zur Förderung von Photovoltaik und zur Gebäudesanierung an. Die Fördertöpfe der Programme zum klimafreundlichen Wohnen seien für 2024 ausgeschöpft. Dies gab die Stadt am Dienstag bekannt.

Bereits eingegangene Anträge werden weiter bearbeitet, so die Stadt weiter. Allerdings zeigen Berechnungen, dass diese die für 2024 zur Verfügung stehenden Mittel aufbrauchen werden. 2024 stellt die Stadt 20 Millionen Euro zur Verfügung. Neue Anträge können deswegen in diesem Jahr nicht mehr gestellt werden.

Rund 10,4 Millionen Euro bereits bewilligt

Als Grund führt die Stadt den starken Zuspruch der Bürgerinnen und Bürger an. Seit Jahresbeginn bewilligte die Stadt bereits Fördergelder von rund 10,4 Millionen Euro für die Inbetriebnahme von Photovoltaik-Anlagen, Batteriespeichern und zur Gebäudesanierung.

Die Förderprogramme stellen einen wichtigen Baustein in der Energiewende der Stadt Köln dar. Privathaushalte und Unternehmen werden beim Bau einer Photovoltaikanlage oder bei der energieeffizienten Gebäudesanierung unterstützt. Die Stadt übernimmt bis zu 60 Prozent der Kosten. Der Antrag muss vor Beauftragung der Fachunternehmen gestellt werden.

Bereits gestellte Anträge werden nun sukzessive abgearbeitet. Dabei kommen die Sachbearbeiter aktiv auf die Antragsteller zu, erklärte die Stadt.

Sollte der Haushaltsbeschluss 2025/2026 die Mittel nicht kürzen, wird das Förderprogramm im kommenden Jahr wiederaufgenommen. Das Programm läuft derzeit bis zum 31. Dezember 2025.