Mit den mehr als 2000 Großleinwänden der Hauptstadt können NRW-Städte nicht mithalten. Gemessen an der Zahl der Einwohner liegt Köln aber bundesweit auf Platz eins.
Gema-AuswertungKöln hat zur EM die meisten Public-Viewing-Orte pro Kopf
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Fans fiebern beim Public Viewing am Konrad-Adenauer-Ufer mit.
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Bei der Fußball-EM hat Köln deutschlandweit die größte Dichte an Public-Viewing-Orten – gemessen an der Einwohnerzahl. Pro 10.000 Kölner wurden 8,2 Leinwände oder Riesenmonitore zur öffentlichen Fußball-Übertragung angemeldet, wie am Donnerstag die Verwertungsgesellschaft Gema in München mitteilte. Im Großstädte-Vergleich der Gema wies Düsseldorf 5,9 Anmeldungen pro 10.000 Bürger auf, Dortmund hingegen nur 3,3.
Nach absoluten Zahlen liegt Köln mit 833 Orten auf Platz zwei. An der Spitze rangiert mit Abstand Berlin. Insgesamt wurden in der Bundeshauptstadt Public Viewings 2.335 aufgebaut.
Gema-Auswertung: EM-Spielorte weit oben
Generell ist die Anzahl in den EM-Spielorten besonders hoch: Unter den Top Ten des Gema-Rankings befinden sich acht Städte, in denen Begegnungen ausgerichtet wurden oder werden. Kurz vor Ende des Turniers verzeichnet die Gema in ganz Deutschland mehr als 26.000 öffentliche Ausstrahlungsorte für Fernsehübertragungen, die eigens zur Fußball-Europameisterschaft angemeldet wurden.
Viertelfinale Deutschland – Spanien
50.000 Menschen beim Public Viewing in Köln
Public Viewing am Heumarkt, etwa eine Stunde vor dem Spiel.
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Beim Public Viewing auf dem Heumarkt verfolgen viele Fans in Deutschland-Farben das EM-Viertelfinale gegen Spanien.
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Die Fans fiebern beim Public Viewing am Konrad-Adenauer-Ufer mit.
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Insgesamt waren dorthin laut Stadt Köln 30.000 Menschen gekommen.
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Nicht ohne Hund! Auch die Vierbeiner verfolgten das Spiel - mehr oder weniger - mit.
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Kaum zu glauben: Das 1:0 der Spanier ist gefallen.
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Da geht doch was: Die Fans schöpfen nach dem 1:1 wieder Hoffnung.
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Die Spannung ist mit Händen zu greifen.
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Aaaah! Der Torschrei liegt den Fans auf den Lippen
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Auch beim Summerjam am Fühlinger See schauen die Festival-Besucher das Spiel.
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Public Viewing auf dem Heumarkt.
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Die Fans und der Dom
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Noch ist etwas Zeit!
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Die Auswertung bezieht sich auf Anmeldungen eigens zur EM 2024: „Restaurants und Kneipen, die bereits einen Jahresvertrag für die Musikwiedergabe via Fernsehen haben und die EM zeigen, sind in den Zahlen nicht enthalten“, erläuterte die Gema.
Gema vertritt die Urheberrechte von mehr als 95.000 Mitgliedern in Deutschland
Die Verwertungsgesellschaft ist bei der EM mit im Spiel, weil musikalische Beiträge rund um die Spiele sowie die Kommentare der Journalistinnen und Journalisten urheberrechtlich geschützt sind. Das ist wichtig, wenn zum Beispiel- wie bei der EM jüngst zu hören - im Stadion der Titel „Shake it off“ der US-Sängerin Taylor Swift gespielt wird.
Die Gema vertritt in Deutschland die Urheberrechte von mehr als 95.000 Mitgliedern (Komponistinnen und Komponisten, Textdichterinnen und Textdichter, Musikverlage) sowie von über zwei Millionen Rechteinhaberinnen und Rechteinhabern aus aller Welt. Sie ist weltweit eine der größten Autorengesellschaften für Werke der Musik. (dpa)