Die Projektentwickler Proximus und Quantum haben einen Mieter für das sich im Umbau befindliche Hochhaus am Friesenplatz in Köln gefunden. Die Unternehmensberatungs- und Wirtschaftsprüfungsgesellschaft Deloitte wird nach Abschluss der Umbauarbeiten im Herbst 2027 insgesamt 11.400 Quadratmeter Bürofläche beziehen. Diese sei damit vollständig vermietet, teilen die Projektentwickler mit.

Friesenplatz: Pläne für 99 Meter hohen Neubau verworfen

Das 39 Meter hohe Hochhaus aus den 60er-Jahren steht seit 2017 leer, 2018 hatten es die Projektentwickler gekauft. Unter dem Projektnamen „Central Cross“ entsteht dort nun ein Bürohaus. Im Erdgeschoss sind Handel und Gastronomie geplant. Darüber folgen elf Stockwerke mit Büros, für deren Miete jetzt Deloitte den Zuschlag erhalten hat.

Sanierung statt 99-Meter-Hochhaus

So soll das Gebäude am Kölner Friesenplatz bald aussehen

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Matthias Hendorf

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Ursprünglich hatten Proximus und Quantum andere Pläne mit dem Gebäude an der Ecke Magnusstraße/Hohenzollering: Sie hatten einen 99 Meter hohen Neubau angedacht, der allerdings vor allem wegen des Höhenkonzepts Innenstadt für Diskussionen gesorgt hatte. Dieses Vorhaben wurde verworfen, stattdessen wird das Gebäude nun seit Dezember 2023 saniert und nach Fertigstellung lediglich eine Höhe von 42 Metern haben. Bei der Sanierung wird nur ein Teil abgebrochen. Die Projektentwickler rechnen damit, dass die Arbeiten im ersten Quartal 2027 abgeschlossen sein werden. (tli)