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Dienstwagen bespuckt, illegale PartysKölner Ordnungsamt mit arbeitsreichem Wochenende

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Das Kölner Ordnungsamt kontrolliert die Einhaltung der neuen Regeln weiterhin.

Köln – Die sommerlichen Nächte lockten am Wochenende viele Menschen ins Freie – und bescherten dem städtischen Ordnungsdienst, der die Einhaltung der Regelungen der Coronaschutzverordnung kontrollierte, reichlich Arbeit. Dem Presseamt zufolge gab es am Freitag und am Samstag etliche Verstöße. Es seien mehrere Verfahren eingeleitet worden.

Illegale Technoparty aufgelöst

In der Nacht zum Sonntag hätten sich in der Schaafenstraße nahe dem Rudolfplatz etwa 450 Personen vor den Gaststätten und im Freien aufgehalten, heißt in der Mitteilung des Presseamtes. „Der Ordnungsdienst räumte mit Unterstützung der Polizei zunächst die Straße, später auch die Gehwege.“

Nach Mitternacht habe der Ordnungsdienst eine Bürgerbeschwerde wegen einer illegalen Technoparty in der Merheimer Heide erhalten. „An und unter einer Autobahnbrücke“ trafen die städtischen Mitarbeiter der Ordnungsdienst rund 250 Personen an. Einige von ihnen hätten die Einsatzkräfte beschimpft. Der Ordnungsdienst habe die Party aufgelöst.

Kontrollen in KVB-Zügen

Bei einer abendlichen Kontrolle gemeinsam mit Angestellten der Kölner Verkehrs-Betriebe (KVB) habe man zwischen 18 und 22 Uhr zwei Verstöße gegen die Verpflichtung, eine Mund-Nasen-Bedeckung zu tragen, festgestellt. Der Ordnungsdienst habe Strafanzeige erstattet. Der Vorwurf: Widerstandshandlung und Beleidigung der Außendienstmitarbeiter im Rahmen dieser Kontrolle.

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In der vorausgegangenen Nacht zum Samstag hatte eine Streife des Ordnungsdienstes im Beethovenpark gegen 23 Uhr rund 300 feiernde Menschen angetroffen. Einige hatten Musikverstärker mitgebracht, die sie auf Anweisung ausschalteten. „Gegen 0.40 Uhr hielten sich in dem Bereich noch 150 Personen auf, ein Dienstwagen des Ordnungsamtes wurde bespuckt und mit Alkohol übergossen“, so das Presseamt. Im Stadtgarten hielten sich im Bereich der Mauer zeitgleich rund 350 bis 400 Menschen auf. Der Ordnungsdienst wies die Schließung von unzulässigerweise noch immer geöffneten Außengastronomien an.

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An der Uni-Mensa traf der Ordnungsdienst eine Stunde vor Mitternacht ungefähr 400 Leute an. Das Areal wurde geräumt. Zuvor hatten Ordnungsbehörde und Verkehrs-Betriebe Fahrgäste in Stadtbahnzügen kontrolliert. Zwischen 18 und 22 Uhr wurden 17 Verstöße gegen die Verpflichtung, eine Mund-Nasen-Bedeckung zu tragen, festgestellt.