Die Kölner Polizei beschäftigt drei Überfälle auf Geschäfte, die am selben Abend verübt worden sind.
Tat-Zusammenhang vermutetKölner Polizei sucht Zeugen nach Raubüberfällen auf Geschäfte
Nach Überfällen auf zwei Kioske und ein Sonnenstudio am Freitagabend sucht die Polizei dringend Zeugen und prüft derzeit einen Zusammenhang zwischen den Taten. In allen Fällen soll nach Angaben der Kölner Polizei der Täter laut Zeugenaussagen mit einem circa 30 Zentimeter langen Messer bewaffnet gewesen sein.
Nach derzeitigem Ermittlungsstand betrat ein Unbekannter gegen 19.30 Uhr einen Kiosk an der Ecke Frankfurter Straße/Heidelberger Straße und bedrohte die Angestellte (50) mit einem Messer. Als die Bedrohte um Hilfe rief, flüchtete der Angreifer in Richtung Heidelberger Straße. Der Verdächtige soll etwa 20 bis 30 Jahre alt gewesen und mit schwarzer Steppjacke, schwarzer Hose und schwarzer Mütze bekleidet gewesen sein.
Köln: Polizei sucht Zeugen nach drei Überfällen an einem Abend
Beim zweiten Überfall gegen 20.20 Uhr soll ein etwa 20 bis 25 Jahre alter schlanker Mann mit roter Jacke, blauer Hose und weißen Schuhen mit schwarzen Streifen einen Kiosk auf der Subbelrather Straße / Hüttenstraße betreten und den Mitarbeiter (50) mit einem Messer bedroht haben. Als der 50-Jährige daraufhin einen Baseballschläger griff und den Angreifer anbrüllte, soll der Tatverdächtige in unbekannte Richtung geflohen sein.
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Kurz darauf soll ein etwa 18 Jahre alter, blonder und schlanker Verdächtiger gegen 23 Uhr ein Sonnenstudio auf der Bonner Straße/Marktstraße in Bayenthal überfallen haben. Der Mann soll mit einer grauen Mütze, einem rot gestreiftem Oberteil, blauen Jeans und weißen Schuhen bekleidet gewesen sein. Dieser habe die 28-Jährige Angestellte mit einem Messer bedroht und soll im Anschluss mit Geld aus der Kasse in Richtung Sechtemer Straße geflüchtet sein.
Das Kriminalkommissariat 14 bittet Zeugen, die Angaben zu den Überfällen und/oder zu den oder dem Tatverdächtigen machen können, sich telefonisch unter 0221 229-0 oder per E-Mail an poststelle.koeln@polizei.nrw.de zu melden. (red)