Die Stattgarde Colonia Ahoj feierte eine riesige Party im Dorint-Hotel. Es war ihr letzter Auftritt in dieser Session.
Riesige Party im DorintTanzkorps der Stattgarde sorgt zum Abschluss für Jubel

Das Tanzkorps der Stattgarde
Copyright: Julius Stockheim
Die Stattgarde Colonia Ahoj hat die Karnevalssession am Samstag mit ihrer traditionellen Matrosenparty im Dorint-Hotel an der Messe abgeschlossen. Dabei hatten der Shanty-Chor, das Tanzkorps und die Bordkapelle der Stattgarde ihren letzten Auftritt in dieser Session.
Unter dem Motto „Cuba Libre“ waren etwa 1000 vor allem queere Zuschauerinnen und Zuschauer gekommen, viele in Hawaii-Hemden und Bermuda-Shorts. Die Bordkapelle der Stattgarde unter der Führung von Kapellmeister Roland Steinfeld leitete ihren Auftritt mit der Titelmelodie der „Star Wars“-Filmreihe ein. Danach ging es mit Schlagern wie „Ich will keine Schokolade“ von Trude Herr und „Griechischer Wein“ von Udo Jürgens weiter. Nicht fehlen durfte aber auch „Hey Kölle – Du bes e Jeföhl“.
Stattgarde bei DuMont-Party ausgezeichnet
Der aus zwölf Männern bestehende Shanty-Chor begeisterte das Publikum mit dem Matrosenlied „Volldampf voraus, ahoi am Ring“. Highlight des Abends war der Auftritt des Tanzkorps der Stattgarde, das an Weiberfastnacht im DuMont-Festzelt den „Närrischen Oscar 2023“ in der Kategorie Tanz bekommen hatte.
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Die Männergruppe in Piloten-Kostümen marschierte mit dem Anfang von „Black Or White“ von Michael Jackson auf die Bühne und tanzte dann zu Liedern wie „Oh wie schön“ von Cat Ballou oder „Helikopter 117“ von Tobee.
Stattgarde hatte 100 Aufritte in der Session
Als Gäste im Dorint traten die Bands „Eldorado“, „Scharmöör“, „Auerbach“ und „Mätropolis“ auf. Der Presseoffizier der Stattgarde, Markus Dauben, sagte, dem Verein sei die Verbindung von Brauchtumspflege mit Neuem sehr wichtig. Frische Ideen und Konzepte müssten aber immer unter Beachtung der Traditionen ausprobiert werden. „Mit dieser Sitzung hier fällt mit über 100 Auftritten in der Session auch immer eine große Last von uns ab, verbunden natürlich mit ganz vielen positiven Emotionen.“
Bei der Matrosenparty ginge es auch immer ein wenig darum, sich selbst zu feiern. Diese Veranstaltung, die in diesem Jahr zum achten Mal stattfand, sei laut Dauben auch für die queere Karnevalsszene gedacht. Die Stattgarde feiert in diesem Jahr 20-jähriges Bestehen.