Wie das Kult-Lied „Mir für alle!“ des Bergisch Gladbacher Dreigestirns entstanden ist – Kontakt durch Ehrenamt bei Blau-Weiß Hand.
Mit Star im StudioSo entstand das Gladbacher Kult-Lied mit Cat Ballou
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Begegnung mit dem Komponisten und Texter ihres Dreigestirnsliedes hinter der Bühne des Löwen: „Cat Ballou“-Keyboarder Dominik Schönenborn mit Prinz Christian I., Bauer Michael und Jungfrau Steffi.
Copyright: Guido Wagner
Wie entstehen Lieder, die Ohrwurmqualität haben und derzeit im Bergisch Gladbacher Karneval rauf und runterlaufen? Durch einen Kontakt im Sportverein. Genauer bei Blau-Weiß Hand. Dort nämlich engagiert sich die von Kindesbeinen an Tennis spielende Jungfrau Steffi (Stephanie Müller) ehrenamtlich in der Jugendarbeit und der Keyboarder von Cat Ballou, Dominik Schönenborn, in der Öffentlichkeitsarbeit. „So ist der Kontakt zustande gekommen, als wir überlegt haben, wie wir unser Dreigestirnslied machen könnten“, erinnert sich Bauer Michael (Schlaeger).

Die Musiker von Cat Ballou mit dem Bergisch Gladbacher Dreigestirn hinter der Bühne des Bergischen Löwen.
Copyright: Guido Wagner
Dominik Schönenborn, selbst Bergisch Gladbacher, war von dem Wunsch der angehenden Tollitäten seiner Heimatstadt gleich angetan. „Er hat uns unheimlich lange zugehört, mit uns darüber gesprochen, was wir zum Ausdruck bringen wollen und dann diesen Text geschrieben“, sagt Prinz Christian I. (Althaus) und ist froh über das Ergebnis.
Dreigestirnslied ist auch auf Streamingplattformen im Internet zu hören
„Mir für alle!“ heißt das Lied, für das Schönenborn auch die Musik geschrieben hat, und das die große Gemeinschaft zum Ausdruck bringt, für die sich Prinz, Bauer und Jungfrau in ihrer Amtszeit einsetzen. Derweil präsentieren sie es nicht nur in den Sälen – das Lied ist auch auf Musikplattformen wie Spotify zu hören.
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Über einen QR-Code auf den Autogrammkarten des Dreigestirns gelangt man mit einem Smartphone auf eine Internetseite, auf der sich nicht nur der Link zum Lied befindet, sondern auch mehr über das soziale Projekt zu erfahren ist, für das die Bergisch Gladbacher Tollitäten Spenden sammeln. „Domino – Zentrum für trauernde Kinder“, heißt der Verein, für den sich die Tollitäten engagieren. Wer kein Smartphone zur Hand hat, gelangt auch über diesen Link im Internet zu der Dreigestirnsseite.
Dass „Mir für alle!“ so gut ankommt, freut auch Dominik Schönenborn, wie er den Gladbacher Tollitäten jüngst bei einem spontanen Treffen hinter der Bühne des Bergischen Löwen bekannte – und natürlich auch gleich noch ein Foto mit der ganzen Band ermöglichte. „Einfach nette Jungs“, sagt Prinz Christian I. „Und mit dem Lied haben wir dank Dominik wirklich etwas Bleibendes.“