Nach einem sonnigen Wochenende wird es in NRW ab Montag wieder nass. Die Frage ist: Verziehen sich die Wolken rechtzeitig vor Weiberfastnacht?
Regen zum WochenstartWetterdienst gibt erste Prognose für Weiberfastnacht ab
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Eine Pfütze mit Konfetti: Die Regenwolken, die zum Wochenstart auch Köln erreichen werden, könnten sich rechtzeitig zum Start des Straßenkarnevals wieder verziehen.
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Der Deutsche Wetterdienst (DWD) hat eine Einschätzung abgegeben, wie das Wetter zum Start des Kölner Straßenkarnevals (Donnerstag, 27. Februar) aussehen könnte. Und eines ist damit schon einmal klar: Einen Dauerregen an Weiberfastnacht wie im vergangenen Jahr müssen feiernde Jecke dieses Jahr nicht befürchten.
Während der Wahlsonntag (23. Februar) in Nordrhein-Westfalen sonnig und trocken ist und mit frühlingshaften Temperaturen von bis zu 16 Grad glänzen kann, müssen sich die Menschen zum Beginn der neuen Woche allerdings erstmal noch auf Regen einstellen.
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Im vergangenen Jahr gehörten Regenschirme zum Bild der Feierlichkeiten an Weiberfastnacht. Dieses Jahr könnte es trockener, vor allem aber wärmer werden.
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Am Montag zieht es flächendeckend zu und es wird nass, wie der DWD am Sonntag bekanntgab. Die Temperaturen würden zum Wochenstart bei maximal 10 bis 14 Grad liegen. Ein schwacher bis mäßiger Wind könnte sich zudem in Hochlagen und dem äußersten Westen mitunter auch stark böig entwickeln.
Auch am Dienstag wird der Himmel über NRW demnach überwiegend von Wolken bedeckt sein, zeitweise werde es regnen. Das Thermometer soll laut DWD dann nur noch Höchstwerte von neun bis zwölf Grad anzeigen. Dazu gehe ein schwacher Wind.
Der Mittwoch soll in NRW dann ebenfalls zunächst wenig Verbesserung bringen. Viele Wolken und stellenweise noch etwas Regen sind auch hier zu erwarten, im Laufe des Tages klinge dieser jedoch ab. Danach lockere sich die Bewölkung auf und es gebe nur vereinzelt Schauer. Die Temperaturen sollen bei maximal sechs bis elf Grad liegen. Der Wind wird schwach bis mäßig.
Wahrscheinlich Regen, aber zweistellige Temperaturen an Karneval in Köln
Die große Frage ist, ob sich die Wolkenbänder im Laufe des Mittwochs rechtzeitig vor Beginn des Kölner Straßenkarnevals verziehen werden. Laut DWD sei Regen an Weiberfastnacht durchaus möglich – allerdings deutlich weniger als zu Beginn der Woche, erklärte eine Meteorologin vom DWD.
Immerhin: An Weiberfastnacht kann mit Temperaturen von zehn bis zwölf Grad gerechnet werden. Frieren müssen Jecke in Köln sowie in weiteren Karnevalshochburgen in NRW jedenfalls nicht. „Es gibt etwas Wind, aber keinen Sturm.“ Außerdem müssten die Karnevalisten mit der einen oder anderen Windböe rechnen. Ähnlich sehe es an den Tagen nach Weiberfastnacht aus.
Dass sich die Wolken aber schneller verziehen als prognostiziert, es speziell in Köln über die Karnevalstage trocken bleibt und auch öfter mal die Sonne durchkommt, bleibt ebenfalls ein mögliches Wetterbild.
Der sonnige Tag der Bundestagswahl hat mit frühlingshaften Temperaturen schon mal erste Hoffnungen auf gutes Karnevalswetter geschürt. Doch in der Nacht zum Montag wird das Wetter erst noch einmal umschlagen. (mit dpa)