AboAbonnieren

Handball-EM der MännerKölner Fan Zone zum Mitfiebern im Deutschen Sport & Olympia Museum eröffnet

Lesezeit 2 Minuten
Auf dem Bild sieht man die Fan Zone im Deutschen Sport & Olympia Museum. Man sieht Personen, die das Spiel verfolgen.

Eröffnung der Fan-Zone im Deutschen Sport & Olympia Museum

Ab dem 18. Januar bis zum Finale sind Handball-Fans in die Champions Hall des Kölner Museums zum Zuschauen und Anfeuern eingeladen.

Köln ist mehr als bereit für die Hauptrunde der Europameisterschaft in der Lanxess Arena. Während in der Halle bis zu 20.000 Fans zusehen, feiert auch das Deutsche Sport & Olympia Museum ein Handballfest. Die Fan Zone öffnet während der Haupt- und Finalrunde für alle, die nicht vor Ort zusehen können, aber trotzdem an der sportlichen Atmosphäre teilhaben möchten.

Die gute Stimmung ist schon bei der Eröffnung der Fan Zone am Donnerstag spürbar. Doch nicht nur im Museum sei die Vorfreude und Euphorie unübersehbar, sondern in ganz Köln. „Die ganze Stadt erstrahlt in einem super Handball-Outfit“, sagt Robert Voigtsberger, Dezernent für Jugend, Bildung und Sport der Stadt Köln.

„Wenn nicht hier, wo dann?“

Ab dem ersten Tag der Hauptrunde bis zum Finale am 28. Januar wird die Fan-Zone jeden Tag eine Stunde vor Spielbeginn öffnen und um circa 22.30 Uhr schließen. In der Champions Hall können bis zu 300 Fans die Spiele auf großen Leinwänden und Bildschirmen verfolgen. Begleitend zum Public Viewing gibt es Handball-Talks, Food Trucks und kalte Getränke.

Für Andreas Höfer, Leiter des Museums, war der Standort der Kölner Fan Zone keine Frage. „Wenn nicht hier, wo dann?“, fragt er die Zuschauenden nach einer herzlichen Begrüßung. Das deutsche Sport & Olympia Museum versteht sich als kulturellen Hotspots des deutschen Sports, als Treffpunkt für Familien und Sportbegeisterte. In dieser Umgebung könne man den Handball richtig erleben, sagt Höfer.

Die Zukunft des Handballs soll gesichert werden

Zur Eröffnung der Fan Zone erschienen auch circa 200 Kinderhandballtrainer in Ausbildung. Im Zuge der Handball-EM starten an fünf EM-Standorten insgesamt 1000 angehende Jungtrainer. „Spitzensportevents sollen auf den Breitensport strahlen“ – das ist die Hoffnung von Voigtsberger. Das, was die Jungtrainer machen, sei der Nährboden für das, was oben im Spitzensport ankomme.

Nach dem Sieg gegen Island kämpft Deutschland weiter um den Einzug ins Halbfinale. Wer den Weg weder in die Arena, noch in die Fan Zone schafft, kann sich die Spiele im ARD und ZDF live anschauen. (emm, abs)