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260 Menschen betroffenBombenfund in Köln-Deutz – Entschärfung noch heute

Lesezeit 2 Minuten
Ein Absperrband der Polizei.

In Köln-Deutz ist am Dienstag ein Bombenblindgänger gefunden worden. (Symbolfoto)

Gefunden wurde der Bombenblindgänger im Bereich Alfred-Schütte-Allee/Am Schnellert.

In Köln-Deutz ist am Dienstagvormittag (26. November) ein Bombenblindgänger aus dem Zweiten Weltkrieg gefunden worden. Dieser muss noch am Dienstag entschärft werden.

Gefunden wurde die amerikanische Fünf-Zentner-Bombe auf einem ehemaligen Industriegelände im Bereich Alfred-Schütte-Allee/Am Schnellert.

Bombenentschärfung in Köln-Deutz: Erster Klingeldurchgang läuft

Neben 260 Menschen, die im Evakuierungsbereich gemeldet sind, müssen auch zahlreiche Mitarbeiter und Mitarbeiterinnen von ansässigen Firmen und Unternehmen den Bereich verlassen.

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Der erste Klingeldurchgang läuft seit etwa 12 Uhr und dauert an.

Diese Straßensperren sind mittlerweile eingezogen:

  1. Zufahrt Alfred-Schütte-Allee über Siegburger Straße
  2. Zufahrt Poller Kirchweg über Siegburger Straße
  3. Zufahrt „Am Schnellert“ über Siegburger Straße
  4. Poller Kirchweg/„Am Schnellert“
  5. Alfred-Schütte-Allee Höhe Hausnummer 76
Evakuierungsradius Köln Deutz

In Köln-Deutz ist am Dienstag ein Bombenblindgänger gefunden worden.

Hauptverkehrsstraßen sind nicht betroffen. Die KVB ebenso nicht. Die Deutsche Bahn stellt ab 14 Uhr den Güterverkehr über die Südbrücke ein. Die Bundeswasserstraße Rhein wird voraussichtlich ab 14 Uhr für den Schiffsverkehr im Gefahrenbereich (siehe Karte) gesperrt.

Die Stadt Köln weist darauf hin, dass die südliche Aus- und Einfahrt des Parkhauses Rheinauhafen und die dazugehörigen Treppenauf- und abgänge nicht mehr nutzbar sind, da der südliche Teil des Parkhauses im Evakuierungsbereich liegt. Der Betreiber des Parkhauses wurde aufgefordert, die Auf-/Abgänge ins Parkhaus innerhalb des Gefahrenbereichs zu sperren. Autofahrer*innen können die Tiefgarage über die nördlichen Ein- und Ausfahrten beziehungsweise Treppenauf- und abgänge nutzen.

Der Kampfmittelbeseitigungsdienst Rheinland der Bezirksregierung Düsseldorf (KBD) und das Ordnungsamt der Stadt Köln sind vor Ort. Wann der Blindgänger entschärft wird, steht noch nicht fest. (ft)

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