Beim Match am Sonntag in der Kölnarena 2 sammeln die Teams Spenden für die Verletzten des Anschlags in Ratingen vom 11. Mai.
Prominenz an der BandeKölner Polizei und Feuerwehr spielen Eishockey für die Opfer von Ratingen
Mit Prominenz an der Bande und vor mehreren hundert Zuschauern spielen am Sonntag, 4. Juni, die Hobby-Eishockeymannschaften von Polizei und Feuerwehr Köln in der Kölnarena 2 für den guten Zweck gegeneinander: Spenden, die rund um das Spiel gesammelt werden, kommen den Verletzten des Anschlags von Ratingen vom 11. Mai zugute.
Köln: Public Viewing auf der Feuerwache in Kalk
Verfolgen werden das Spiel der Backdraft Cologne (Feuerwehr) gegen die Bull Sharks (Polizei) unter anderem Innenminister Herbert Reul (CDU), der Landrat des Kreises Mettmann Thomas Hendele (CDU), der Ratinger Feuerwehrchef René Schubert, Kölns Stadtdirektorin Andrea Blome und Kölns Polizeipräsident Falk Schnabel. Auch Kolleginnen und Kollegen der verletzten Einsatzkräfte von Ratingen sind unter den Zuschauern. Für die Backdrafts steht Kölns Feuerwehrchef Christian Miller als Verteidiger auf dem Eis.
Weil die Halle nur 500 Sitz- und 100 Stehplätze fasst, lädt die Feuerwehr schräg gegenüber in ihre Wache an der Gummersbacher Straße in Kalk zum Public Viewing ein. Das Spiel beginnt um 15.30 Uhr und wird live in der Wagenhalle auf Leinwänden gezeigt, dort haben bis zu 1000 Menschen Platz. Weder für die kleine Arena noch für die Wache gibt es vorab Eintrittskarten. Wenn die Flächen voll sind, werden die Eingänge geschlossen.
Kostenlose Parkplätze gibt es auf dem Schotterplatz gegenüber dem Polizeipräsidium am Walter-Pauli-Ring, zwei Gehminuten von der Eishalle entfernt. Die Polizei bittet darum, nicht die Parkplätze direkt neben der Arena 2 zu nutzen.