Neuer VeedelsreporterFlorian Eßer berichtet aus und über Köln-Ehrenfeld
Köln – Der „Kölner Stadt-Anzeiger“ verstärkt seine Präsenz in Ehrenfeld, einem von Kölns schillerndsten Vierteln. Wie wollen künftig noch mehr als bisher die Trends im Viertel abbilden, Veränderungen und Missstände dokumentieren, Streitthemen nachspüren – auch für die gedruckte, vor allem aber für unsere digitale Ausgabe. Der einstige Arbeiterstadtteil ist längst auf dem Weg zu einem für viele nicht mehr bezahlbaren Wohnquartier. Dennoch ist er noch immer auch Nährboden für eine florierende Subkultur, die weit mehr zu bieten hat als die Graffiti an den Häuserwänden.
Wie kreativ die Hinterhofszene ist, zeigt sich nicht nur in der Körnerstraße. Der Stadtteil ist bunt, divers, multikulti. Das zivile Engagement ist hoch, egal, ob es um die Pflege von Baumscheiben oder die Verhinderung von Bauprojekten geht, wie etwa den Abriss des Siemensgebäudes.
Kontaktieren Sie den Ehrenfelder Veedelsreporter
Und Florian Eßer ist als freier Mitarbeiter des Kölner Stadt-Anzeiger mittendrin. Auf ksta.de/Ehrenfeld werden seine Texte ab heute regelmäßig veröffentlicht. Jeder neue Baukran interessiert ihn dabei genau so sehr wie Veränderungen in der Gastro- oder Kulturszene.
Das könnte Sie auch interessieren:
Florian Eßer ist ein echter kölscher Jung, geboren 1992 im Severinsklösterchen. Gelebt hat er in der Südstadt, in Lindenthal. Seit sechs Jahren ist er in Ehrenfeld zu Hause. Sein Germanistikstudium absolvierte er in Bonn, pendelte aber dorthin. Seit einigen Jahren arbeitet er als freier Journalist für verschiedene Medien, seit 2019 auch für den „Kölner Stadt-Anzeiger“. Er dreht täglich seine Runden durch Ehrenfeld, mal mit Leihhund Max, mal ohne, aber immer mit wachem Blick für das, was sich im Veedel tut. Wenn Ihnen also ein ein Thema auf der Seele brennt, ob Verkehrshindernis, Aufreger oder auch mal was Schönes – schreiben Sie uns eine Mail. (lio)