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Kommentar zum RosenmontagszugGerade den Pänz ist der Brückenweg kaum zuzumuten

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Das Kölner Dreigestirn beim Rosenmontagszug

Es wäre zu schön gewesen: Passend zum Motto „Et Hätz schleiht em Veedel“ zieht der Zoch über Rhein und Deutzer Brücke ins Viertel entlang der Freiheit, umjubelt von Düxer Clowns, Poller Böschräubern, Flittarder Hunnen oder Wahner Piraten. Ein respektvolles Einbeziehen aller rechtsrheinischen Jecken in den größten Rosenmontagszug der Welt. Es wäre zu schön gewesen, aber es kann ja immer noch passieren – dann eben 2021 oder 2022.

Denn eins ist gewiss: solange nicht alle Sicherheitsfragen geklärt sind, etwa die ja durchaus enge, mit Bäumen bestandene Deutzer Freiheit betreffend oder den deutlich längeren Rückweg, sollte man nichts übers Knie brechen.

Aufgeschoben ist nicht aufgehoben

Auch muss das Festkomitee seine Mitgliedsgesellschaften abholen und mitnehmen bei dieser Änderung, die auch logistisch und finanziell wohl einiges nach sich zieht. Das war offenbar in der Kürze der Zeit nicht möglich. Und aufgeschoben heißt in diesem Fall nicht aufgehoben, denn die Idee, und da sind sich viele Beteiligten einig, ist gut.

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So haben die Organisatoren ein Jahr Zeit gewonnen. Zeit, in der problematische Details gelöst werden können. Zeit, in der der Weg durch Innen- und Altstadt noch mal feinjustiert werden kann, denn viel länger als bisher sollte der Gesamtweg des Zochs nicht werden.

Und für die Schull- und Veedelszöch muss eine eigene Lösung her. Gerade für die Pänz ist der Weg eigentlich so schon zu lang, ein zusätzliches Stück über die Brücke wäre ihnen kaum zuzumuten.