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Restlos ausverkauftLanxess-Arena zieht positive Bilanz zur Handball-EM in Köln

Lesezeit 2 Minuten
Zwei Männer in blauen Sakkos, weißen Hemden und mit einem Award in der Hand

Arena-Geschäftsführer Stefan Löcher (l.) am Finaltag den Sold-Out-Award der Lanxess-Arena an DHB-Vorstandsvorsitzenden Mark Schober.

Alle 17 Spiele der Handball-EM in der Kölner Lanxess-Arena waren restlos ausverkauft.

Ausverkaufte Ränge, jubelnde Fans: Die Handball-Europameinsterschaft 2024, die zum Teil in der Köln stattgefunden hat, war aus gleich mehreren Gründen ein voller Erfolg. Die Lanxess-Arena hat nun Bilanz gezogen und spricht von der „größten Handball-Europameisterschaft, die es jemals in einem Land gab“.

Laut dem Veranstalter waren jeweils fast 20.000 Handballfans vor Ort, um die Spiele der deutschen Mannschaft live zu verfolgen. Auch insgesamt waren alle 17 Spiele restlos ausverkauft, heißt es von Seiten der Lanxess-Arena. Zu diesem Anlass überreichte Geschäftsführer Stefan Löcher den Sold-Out-Award an Mark Schober, Vorstandsvorsitzenden des Deutschen Handballbunds (DHB) und der Europäischen Handballföderation.

Köln: Topzahlen zur Handball-EM auch bei den Fernsehquoten

Im Fernsehen schauten mehr als 45 Millionen Zuschauerinnen und Zuschauer in den relevanten Zielgruppen die Hauptrunde des Sportevents. Zu den Topspielen nach Zuschauerzahlen gehörte die Halbfinalpartie, die Deutschland gegen Dänemark in einem heiß umkämpften Match verlor, und die von mehr als 9 Millionen Menschen verfolgt wurde. Circa 1,7 Millionen Dänen sahen außerdem das knapp verlorene Finale gegen Frankreich im TV – was gemessen an der kleinen Einwohnerzahl des Landes einen Marktanteil von 83 Prozent ergibt.

Arena-Geschäftsführer Stefan Löcher zeigte sich zufrieden über die positive Bilanz der Handball-EM. „Der europäische Handball hat die Welt begeistert“, sagt Löcher. „Dass wir als Lanxess-Arena und als lokales Organisationskomitee einen bedeutenden Teil dazu beitragen konnten, ist für uns ein großer Lohn für die intensiven Wochen und Monate der Vorbereitung, Organisation und Hingabe für dieses Event.“

Oberbürgermeisterin Henriette Reker lobte unter anderem die besondere Atmosphäre während der EM: „Köln hat als Europas Handballhauptstadt gezeigt, wie sich die offene Kultur unserer Stadt in die Begeisterung für den Sport und insbesondere den Handball überträgt. Wir öffnen unsere Herzen für den Sport selbst, nicht nur für die Heim-Mannschaft.“ (ndo)