Braunsfeld – Frühsportler und Naturfreunde konnten sich am Samstag freuen und den morgendlichen Ausflug in den Stadtwald mit einem Einkauf auf dem Markt verbinden. Der Braunsfelder Markt fand erstmalig auf der Kitschburger Straße direkt hinter der Schranke statt.

Der im Veedel gut etablierte Wochenmarkt musste seinem alten Platz direkt neben der Clarenbachkirche weichen, weil das gesamte Areal bebaut wird. In den kommenden zwei Jahren drei Häuser mit 65 bis 70 Wohnungen, Büros und Gastronomie entstehen. Auch wenn nach Abschluss der Bauarbeiten der Markt wieder auf seinen Platz zurück kehren soll, will man sich auch die Option offen halten endgültig im Stadtwald zu bleiben.

Stammkunden sind mitgezogen

„Die Resonanz bis jetzt ist toll. Alle Stammkunden sind mit uns gezogen und wir haben einen großen Zulauf an Neukunden erhalten“, so Marktleiter Matthias Krings. Anlässlich des Umzugs hat sich der Markt von 12 auf 20 Stände vergrößert. Neben frischem Obst und Gemüse, Fleisch und Fisch gibt es nun auch frisch gerösteten Kaffee, Reibekuchen, frische Pasta oder andere Leckereien. „Wir wollten das Marktangebot attraktiver machen und die Menschen zum Verweilen einladen“, so Krings.

Platz zum Wachsen hat der Markt im Stadtwald ohne Frage – Krings hofft, dass der Markt sich auch hier etablieren kann. Die städtische Marktverwaltung will sich für die Zukunft alle Optionen offenhalten, so Reiner Ströbelt: „Möglich ist es, dass der Markt hierbleibt. Aber dazu müssen wir abwarten, wie sich der Markt in den nächsten zwei Jahren entwickelt und wie er vom Veedel angenommen wird.“

Der Braunsfelder Markt findet ab sofort jeden Samstag von 7 bis 13 Uhr auf der Kitschburger Straße im Stadtwald statt (hinter der Schranke, Zugang von Friedrich-Schmidt-Straße). Unter der Woche findet mittwochs von 7 bis 13 Uhr eine kleine Auflage des Marktes an der Kitschburger Straße, Ecke Aachener Straße statt. Erreichbar sind beide Märkte auch mit der Bahn der KVB-Linie 1, Haltestelle Maarweg.