Köln-Mülheim: Info-Börse über Wohnen, Pflege und Vorsorge

Wenn man aufgrund des Alters oder eines Unfalls auf Hilfe angewiesen ist, kann die Suche nach Unterstützung überfordernd wirken. Welche Angebote gibt es? An wen wende ich mich? Welche Rechte habe ich? Das können unter anderem Fragen sein, die man sich im Fall der Fälle stellt. Um Seniorinnen und Senioren, sowie Angehörige und Interessierte bereits Antworten und Hilfsangebote vorzustellen, lädt der Runde Tisch Seniorenarbeit zu einem Infonachmittag im Bezirksrathaus Mülheim ein.

Köln-Mülheim: Infonachmittag für Seniorinnen und Senioren

Am Mittwoch, 9. Oktober, versammeln sich ab 13 Uhr über 100 Akteure aus verschiedenen Bereichen der Seniorenarbeit im Stadtbezirk Mülheim, die daran arbeiten, die Lebensqualität älterer Menschen zu verbessern und zu vereinfachen. Unter dem Titel „Wir müssen Reden - Wohnen, Pflege und Hilfen im Stadtbezirk Mülheim“ soll ein breites Informationsangebot aufgezeigt und Kontakt zu entsprechenden Ansprechpartnerinnen und -partnern vermittelt werden.

Über den Nachmittag verteilt werden Expertinnen und Experten Vorträge zu verschiedenen Themen rund um Wohnformen, Teilhabe, Pflege, Hilfen und Vorsorge halten. Zunächst wird Bezirksbürgermeister Norbert Fuchs, der die Veranstaltung als Schirmherr unterstützt, ein Grußwort halten. Danach wird von der AWO Köln über Wohnformen im Alter informiert. Unter anderem wird in dem Zuge das Konzept des Lebens in einer Demenz-WG vorgestellt. Zudem gibt es auch Vorträge über ambulante sowie stationäre Pflege und Vorsorge für den Fall schwerer Krankheiten.

Kostenloses Info-Angebot: Wohnen, Hilfen und Pflege im Bezirk Mülheim

Neben den Vorträgen wird es außerdem eine Info-Börse geben, mit Hinweisen für Bürgerinnen und Bürger, wie sie im Fall des Falles Unterstützung finden können. Vertreterinnen und Vertreter aus der Beratung und SeniorenNetzwerken, Pflegeeinrichtungen, sozialen Diensten und der Kommune stehen auch für individuelle Gespräche zur Verfügung.

Angebot für Seniorinnen und Senioren

Holweide soll einen Bewegungsparcours im Zentrum bekommen

Von

Rika Kulschewski

Zu sehen ist die Fläche des Holweider Marktplatzes.

Darüber hinaus wird es ein Café im Foyer geben. Dieses soll als Raum für Vernetzung und Gespräche dienen. Interessierte und Fachkräfte haben so die Gelegenheit, sich in entspannter Atmosphäre bei kostenfreiem Kaffee und Kuchen auszutauschen und Kontakte zu knüpfen. Der Runde Tisch Seniorenarbeit lädt ausdrücklich alle Interessierten ein, sich an der Veranstaltung zu beteiligen. Der Eintritt ist frei und eine Anmeldung ist nicht erforderlich.

„Wir müssen reden!“ – Wohnen, Pflege und Hilfen im Stadtbezirk Mülheim