Die Stadt und die AWB planen eine Öffentlichkeitsbeteiligung zum Sauberkeitsprojekt. Die Online-Beteiligung beginnt bereits am 24. Juli.
Müll in KölnBürger können über neues Sauberkeitsprojekt mitentscheiden
Von Eva Bobchenko
Lesezeit 2 Minuten
Die Stadtverwaltung arbeitet an einem „Masterplan Stadtsauberkeit“.
Copyright: Martina Goyert
Die Stadtverwaltung arbeitet aktuell in Kooperation mit den Abfallwirtschaftsbetrieben (AWB) an der Ausarbeitung des „Masterplan Stadtsauberkeit“. Dazu wird es eine Öffentlichkeitsbeteiligung geben, die vom 24. Juli bis zum 13. August 2023 läuft. Kölnerinnen und Kölner haben hierbei die Möglichkeit, sowohl online über das Beteiligungsportal der Stadt Köln als auch persönlich in den verschiedenen Stadtbezirken ihre Wünsche und Vorschläge einzubringen.
Die Entscheidung zur Erstellung des „Masterplans Sauberkeit“ fiel bereits in der Sitzung des Stadtrats am 5. Mai 2022. Ziel ist es, konkrete Empfehlungen und Maßnahmen zu erarbeiten, die zur Verbesserung der Sauberkeit in der Stadt beitragen und somit die Lebens- und Aufenthaltsqualität der Kölner steigern sollen.
Die Online-Beteiligung startet ab dem 24. Juli 2023 und ist über folgenden Link zugänglich.
Bürgerbeteiligung vor Ort in den Kölner Veedeln
Um den direkten Dialog mit den Bürgern zu ermöglichen, wird das Büro für Öffentlichkeitsbeteiligung der Stadt Köln mit dem „Meinungsmobil“ und dem „Demokratierad“ auch vor Ort unterwegs sein. Zu folgenden Zeiten und an folgenden Orten sind die Mitarbeiter in den Veedeln präsent:
Mittwoch, 2. August 2023, 10–13 Uhr, Wiener Platz
Mittwoch, 2. August 2023, 14–16 Uhr, Kalk Post
Donnerstag, 3. August 2023, 14–16 Uhr, Venloer Straße
Donnerstag, 3. August 2023, 17–19 Uhr, Aachener Weiher
Samstag, 5. August 2023 11–13 Uhr, Markt Porz
Samstag, 5. August 2023 14–17 Uhr, Deutzer Freiheit
Mittwoch, 9. August 2023 10–12 Uhr, Wilhelmplatz
Mittwoch, 9. August 2023 14–16 Uhr, Chlodwigplatz
Donnerstag, 10. August 2023 15–17 Uhr, Gertrudenstraße
Donnerstag, 10. August 2023 17.30–19.30 Uhr, Brüsseler Platz
Hierbei haben die Bürgerinnen und Bürger die Gelegenheit, ihre Ideen und Anregungen persönlich vorzubringen. Nach Angaben der Stadt Köln werden alle eingereichten Beiträge gesammelt und ausgewertet. Die Ergebnisse fließen in die Projektplanung ein und werden auf dem Beteiligungsportal veröffentlicht.