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Volles RheinuferZweites Weinfest der Porzer Stadt-Garde zieht zahlreiche Besucher an

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Das Porzer Rheinufer wurde zur viel genutzten Sonnenterrasse für Gäste, die Wein, Unterhaltung und Geselligkeit genossen.

Das Porzer Rheinufer wurde zur viel genutzten Sonnenterrasse für Gäste, die Wein, Unterhaltung und Geselligkeit genossen.

Das zweite Weinfest der Porzer Stadt-Garde zog viele Besucher zum Rheinufer in Porz. Das Fest zeigte dessen Potenzial als Veranstaltungsort.

Ein Rhein-Panorama, das in Köln seinesgleichen sucht, war Kulisse beim zweiten Weinfest der Porzer Stadt-Garde. Das Friedrich-Ebert-Ufer am Bezirksrathaus präsentierte sich als attraktiver Wein- und auch Kölsch-Garten. Die zahlreichen Sitzgarnituren waren eng besetzt, Stehtische dicht umstanden, und zwischen den Verkaufswagen und -buden drängten sich vergnügte Menschen jeden Alters. Hier schien sich ganz Porz zu amüsieren, so eine Veranstaltung trifft offenkundig den Wunsch nach Belebung des Rheinufers.

Porz: Weinfest am Rheinufer zeigt Feierpotenzial

Bei der Eröffnung am Freitag standen Bezirksbürgermeisterin Sabine Stiller und die ersten Gäste zwar noch im Regen. Am Wochenende jedoch war das Fest auf der breiten Promenade durchweg sonnenverwöhnt, und gegen den kühlen Wind half es, ein bisschen zusammenzurücken.

Die junge Karnevalsgesellschaft zeigte mit der Fest-Organisation, welches Potenzial zur Freizeitnutzung dieses schöne Stück Rheinufer oberhalb der Lindenallee hat. Winzer und Genossenschaften aus verschiedenen Anbaugebieten boten ihre Erzeugnisse an, es gab kleine Leckereien und vor allem auch Unterhaltung. Auf einer Bühne wechselten sich kölsche Bands, Gesangskünstler und Tanzgruppen ab und sorgten für Stimmung.

Das kam besonders gut an, wenn die Gäste mitsingen und -schunkeln konnten, beispielsweise bei den Rhein- und Weinliedern aus dem Repertoire des Männerchores Eintracht Köln-Porz. Unter den zahlreichen Gästen, die tagsüber Sonne und abends eine stimmungsvolle Illumination genossen, war auch das künftige Porzer Dreigestirn. Prinz, Bauer und Jungfrau der kommenden Sessionen feierten dort, wo in fünf Monaten viele Porzer Jecke am Zugweg stehen und den Tollitäten auf ihrem Festwagen zujubeln werden. (bl)