Die Sanierungsarbeiten auf der „Achse A“ der Rodenkirchener Brücke sind beendet. Sie hatten bei Radfahrern viel Ärger bereitet.
SanierungRodenkirchener Brücke ist für Radler und Fußgänger wieder frei befahrbar
Endlich kann der Rad- und Fußweg auf der nördlichen Seite der Rodenkirchener Brücke ohne Einschränkungen wieder genutzt werden. Die lange geltenden Verbotsschilder für Radfahrer liegen noch am linksrheinischen Brücken-Widerlager, der Weg von einem Ufer zum anderen ist aber wieder frei befahrbar und bietet wie eh und je den Blick auf den Dom.
Die Gerüste, die zur Sanierung des Brücken-Korrosionsschutzes aufgebaut waren, sind restlos demontiert, die Autobahn GmbH hat die Arbeiten auf der sogenannten „Achse A“ früher als erwartet zum Abschluss gebracht. Noch im Frühjahr war von einer Fertigstellung im Herbst die Rede gewesen.
Rodenkirchener Brücke: Für nächsten Sanierungsabschnitt keine Sperrungen nötig
Jetzt haben die Sanierungsarbeiten auf der „Achse B“ begonnen, das ist in der Mitte der Brücke zwischen den Fahrspuren. Dafür sind aber keine Sperrungen nötig, sondern nur Fahrbahn-Verschwenkungen für den Kraftfahrzeugverkehr.
Wegen der baustellenbedingten Verengung auf dem Rad- und Fußweg und des zeitweilig sogar ausgesprochenen Verbots für Radfahrer hatte es um den Jahreswechsel erheblichen Unmut gegeben. Das Verbot bedeutete schließlich erhebliche Nachteile und Umwege für Pendler und Freizeitradler.
Nach Protesten unter anderem von Seiten des Allgemeinen Deutschen Fahrrad-Clubs (ADFC) und des Kölner Fahrrad-Bürgermeisters Reinhold Goss hatte die Autobahn GmbH die Baustelle so verändert, dass es in Buchten entlang der mehrere Hundert Meter langen Einhausung möglich wurde, dem Gegenverkehr auszuweichen.
Jetzt aber ist der Weg über Kölns südlichste Rheinbrücke auf seiner gesamten Breite wieder nutzbar, was Radler sowie die gleichfalls von den Einengungen betroffenen Fußgänger sehr freut.